Frisches Blut für Borussia Dortmund! Angeblich hat der BVB ein Trio ins Visier genommen. Neben den Youngstern Emre Mor und Raphael Guerreiro jetzt auch auf der Liste: Bayerns Sebastian Rode.
Der 25-Jährige soll aufgrund seiner Reservistenrolle in München - in der vergangenen Saison reichte es zu gerade einmal 400 Bundesliga-Minuten, drei Pokal- und einem Champions-League-Einsatz - unzufrieden sein und einen Wechsel forcieren, dem der Rekordmeister auch keine Steine in den Weg legen würde.
Zuletzt soll Rode kurz vor einem Engagement bei Borussia Mönchengladbach gestanden haben, doch habe der Ex-Frankfurter die Teilnahme an der Königsklasse als Voraussetzung gestellt. Neben dem BVB, der sich dem kicker zufolge jetzt in den Transferpoker einschalten hat, machen sich auch der VfL Wolfsburg und Tottenham Hotspur Hoffnungen auf den Mittelfeldspieler.
Guerreiro und ein türkisches Wunderkind?
Weiter sollen die Schwarzgelben Raphael Adelino Jose Guerreiro vom FC Lorient und Emre Mor aus Nordsjaelland im Visier haben. Guerreiros Vertrag läuft noch bis 2017, in 41 Pflichtspielen traf der 22-Jährige, der links sowohl in der Abwehr als auch im Mittelfeld spielen kann, dreimal und bereitete zwei Treffer vor.
Um den 18-jährigen Mor gab es zuletzt Verwirrung, nachdem dessen Berater einen von der Bild als fix gemeldeten Deal dementierte. Dennoch soll das Wunderkind kommen - auf die Empfehlung von Nordsjaellands Co-Trainer und Ex-Dortmunder Otto Addo: "Sein Potenzial ist enorm. Wie er dribbelt, erinnert er wirklich an Superstar Lionel Messi."
Zorc-Machtwort: Sokratis bleibt!
Mor, der zum vorläufigen EM-Kader der Türkei gehört, mache Sachen, "die ich noch nie gesehen habe. Selbst an schlechten Tagen hat er immer noch ein, zwei Aktionen, bei denen er drei, vier Mann stehen lässt", schwärmt Addo vom Youngster.
Nach dem Abgang von Kapitän Mats Hummels müssen sich die Anhänger des BVB derweil keine Sorgen machen, dass mit Sokratis auch der zweite Innenverteidiger den BVB verlässt. Angesprochen auf die Gerüchte um ein Interesse von Atletico sagte Sportdirektor Michael Zorc: "Wir denken noch nicht einmal daran, Papa abzugeben."
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