FIFA verklagt Claudio Pizarro nicht

Wegen einer Fußverletzung ist Claudio Pizarro von Werder Bremen derzeit zum Zuschauen verdammt. Eine positive Nachricht ereilte den Stürmer nun dennoch - aus der Schweiz. Die FIFA erklärte, dass sie den Peruaner nicht wegen Beteiligung an der Spieleragentur seines Beraters verklagen werde.

Auf dem Platz sorgt Claudio Pizarro bei Werder Bremen stets für positive Schlagzeilen. Abseits des Feldes geriet der Peruaner dagegen zuletzt ins Zwielicht.

Er soll an der Spieleragentur Image seines Beraters Carlos Delgado beteiligt sein - dies ist aktiven Fußballern jedoch verboten.

Deshalb erwog die FIFA eine Klage gegen den Torjäger, von einer monatelangen Sperre war die Rede. Nach gründlicher Analyse der Unterlagen stellte der Weltverband nun jedoch fest, dass keine Regeln verletzt wurden.

In Peru droht Pizarro weiter Ärger

Daher werde nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" keine Anklage gegen Pizarro erhoben.

Ärger droht dem derzeit an einer Fußverletzung laborierenden 31-Jährigen in seinem Heimatland. Dort wird gegen Image wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ermittelt. Pizarro, der für Sonntag gegen Borussia Dortmund wieder eine Alternative im Werder-Kader ist, hatte eine Beteiligung stets bestritten.

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