Cristiano Ronaldo soll nach seinem Abschied von Manchester United zwei Optionen zur Fortsetzung seiner Karriere haben: Die Marca schreibt, der Portugiese sei zwischen den Angeboten von Newcastle United und al-Nasr hin- und hergerissen.
Beide Klubs sind schwerreich und gehören jeweils mehr oder weniger direkt dem saudi-arabischen Kronprinzen Mohammed Bin Salman. Cristiano Ronaldo verabschiedete sich am Dienstag offiziell von Manchester United.
Nach seiner Vertragsauflösung beim englischen Rekordmeister sagte der 37-Jährige in einem Statement unter anderem: "Ich liebe Manchester United, und ich liebe die Fans. Das wird sich niemals ändern. Trotzdem fühlt es sich an, als seit jetzt der richtige Zeitpunkt für eine neue Herausforderung."
Ronaldo hatte bei United seinen Stammplatz verloren und zuletzt mit einem Interview für Schlagzeilen gesorgt, in dem er Trainer Erik ten Hag, die Klubbesitzer und auch einige Mitspieler öffentlich kritisierte. Die direkte Folge war die vorzeitige Auflösung seines noch bis 2023 gültigen Vertrags.
Newcastle United und al-Nasr wären reich genug, das Gehalt des zuletzt bestbezahlten Premier-League-Spielers zu stemmen. Allerdings müsste Ronaldo sowohl beim aktuellen Tabellenvierten der Premier League, als auch beim Titelanwärter aus der Saudi Pro League auf seinen so sehr gewünschten Champions-League-Fußball verzichten.
Cristiano Ronaldo: Angebot aus Saudi-Arabien
Laut Marca zeigte Newcastle bereits im Sommer Interesse an dem 37-Jährigen, während Ronaldo selbst vor wenigen Tagen eine 350-Millionen-Offerte aus Sadi-Arabien bestätigte. Allerdings ohne dabei einen Klubnamen zu nennen.
Cristiano Ronaldo kehrte im Sommer 2021 für 17 Millionen Euro von Juventus zu Manchester United zurück. Zuvor spielte er drei Jahre in Turin. Die Bianconeri hatten den mehrfachen Weltfußballer 2018 für 117 Millionen Euro von dessen langjährigem Klub Real Madrid geholt. Zuvor spielte er bereits für ManUnited und Sporting CP.