Österreich hat in der deutschen Gruppe C Platz zwei gefestigt. Die Koller-Truppe siegte gegen Schweden mit 2:1. Während sich auch Irland dank dem dreifachen Robbie Keane weiter Hoffnung auf die WM machen darf, enttäuschten Kroatien und Italien. Portugal schlägt Russland knapp.
Gruppe A
Kroatien - Schottland 0:1 (0:1)
Tor: 0:1 Snodgrass (26.)
Die Kroaten um die Bundesliga-Legionäre Mario Mandzukic, Ivica Olic und Ivan Perisic hatten von Beginn an Schwierigkeiten gegen die tiefstehenden Schotten und erspielten sich kaum gefährliche Torchancen. Die Gäste nutzten ihre erste gute Möglichkeit dagegen zur Führung, als Verteidiger Darijo Srna einen missglückten Klärungsversuch zu Robert Snodgrass spielte, der den Ball mit der Fußspitze ins Tor spitzelte.
Nach dem Treffer zog sich Schottland noch weiter in die eigene Hälfte zurück, während Kroatien den Offensivdruck erhöhte. Obwohl die Hausherren zu einigen Chancen kamen, reichte es allerdings nicht zum Ausgleich. Die beste Gelegenheit vergab Mandzukic nach einer Stunde, als er eine Flanke von Olic aus kurzer Distanz knapp am Pfosten vorbeidrückte.
Kroatien verlor damit zum ersten Mal seit sieben Spielen, während die Schotten nach zwei Niederlagen in Folge wieder gewinnen und Mazedonien in der Tabelle überholen konnten.
Belgien - Serbien 2:1 (1:0)
Tore: 1:0 De Bruyne (13.), 2:0 Fellaini (60.), 2:1 Kolarov (87.)
Belgien war mit dem Bayern-Profi Daniel van Buyten und dem Ex-Bremer Kevin De Bruyne vor heimischem Publikum von Beginn an überlegen und ging nach einer weiten Flanke von Jan Vertonghen von der linken Seite früh in Führung, als De Bruyne den Ball aus kurzer Distanz unmittelbar neben dem Torwart ins Netz köpfte.
Die Serben vergaben ihre wenigen Torchancen leichtfertig und verpassten somit den Ausgleich, bevor Marouane Fellaini nach einer Ecke von De Bruyne am langen Pfosten per Kopf nach einer Stunde für die Vorentscheidung sorgte. Den Gästen gelang kurz vor Schluss nur noch der Anschluss durch den ersten Auswärtstreffer in der Qualifikation. Aleksandar Kolarov traf per Freistoß aus gut zwanzig Metern.
Mit dem fünften Sieg in Folge bauten die Belgier die knappe Tabellenführung in Gruppe A auf drei Punkte aus, während Serbien nach der vierten Niederlage im Wettbewerb nur noch theoretische Chancen auf die WM-Teilnahme hat.
Gruppe B
Tschechien - Italien 0:0
Gelb-Rote Karte: Balotelli (72.)
Blockbildung in Reinform: In der Prager Generali Arena standen für das seit 22-Quali-Partien ungeschlagene Italien lediglich Spieler dreier Vereine in der Startelf. Coach Cesare Prandelli ließ sechs Juve-Profis, vier Spieler des AC Milan sowie Daniele de Rossi als einzigen Roma-Akteur ran.
Eingespielter präsentierten sich jedoch die Tschechen, die die Defensive der Squadra Azzurra zunächst ordentlich auf Trab hielten, jedoch zu harmlos im Abschluss blieben. Italien, das schon nach 28 Minuten den achten Torschuss des Gegners hinnehmen musste, fand dagegen offensiv nicht statt.
Doch auch das Team von Coach Michal Bilek baute nach 30 Minuten rapide ab, so dass die Partie torlos in die Halbzeit ging - auch weil Mario Balotelli kurz vor dem Pausenpfiff nach feinem Dribbling im Strafraum seinen völlig freistehenden Nebenmann Riccardo Montolivo ignorierte und so die bis dato beste Chance der Gäste zunichtemachte.
Auch im zweiten Durchgang schien - abgesehen von einem zu Recht aberkannten Abseitstor von HSV-Profi Petr Jiracek (54.) ein Nichtangriffspakt zu herrschen. Dann kamen die Tschechen aber noch einmal auf und zwangen Keeper Gianluigi Buffon bei zwei dicken Möglichkeiten von Libor Kozak (61. / 67.) zu Glanztaten.
Weniger glanzvoll endete Balotellis Auftritt nach 72. Minuten: Der Angreifer schlug Werders Gebre Selassie im Luftkampf ins Gesicht und konnte von Glück sagen, nur mit Gelb-Rot davonzukommen. Tschechien drängte danach auf die Führung, hatte aber Pech, als Jiracek den Ball nach einem Plasil-Freistoß (84.) am linken Pfosten gegen das Aluminium donnerte.
Am Ende durften sich die Italiener über ein überaus glückliches Remis freuen und führen Gruppe B nun mit vier Punkten Vorsprung vor Bulgarien an.
Gruppe C
Österreich - Schweden 2:1 (2:0)
Tore: 1:0 Alaba (26./Foulelfmeter), 2:0 Janko (32.), 2:1 Elmander (82.)
Es bleibt dabei: In Österreich ist für Schweden nicht viel zu holen. Erst ein Sieg gelang den Tre Kronor in inzwischen 15 Begegnungen in der Alpenrepublik.
Dabei sah es zu Beginn für die Schweden nicht übel aus: Die ÖFB-Elf begann verhalten und fand lange keine wirkliche Linie in ihrem Spiel. In der elften Minute vergab Olsson die größte Chance für die Schweden, als er den Ball aus fünf Metern am Tor vorbei schob. Nach 20 Minuten waren gar die ersten Pfiffe im Wiener Ernst-Happel-Stadion zu hören.
Doch ein Foul des Schweden-Keepers Andreas Isaksson an Martin Harnik vom VfB Stuttgart im eigenen Strafraum brachte das Team von Marcel Koller auf Kurs. Den fälligen Strafstoß verwandelte David Alaba souverän (26.). Nur sechs Minuten später war Marc Janko nach einer Hereingabe von Harnik per Flugkopfball erfolgreich und sorgte so für das 2:0.
Von Schweden-Star Zlatan Ibrahimovic war lange Zeit nichts zu sehen. Erst in der 58. Minute kam der Stürmer zu seinem ersten Torschuss, den Keeper Robert Almer aber problemlos parierte. Wenig später prüfte er Almer mit einem Kopfball erneut (67.), ehe er mit einem schönen Pass in den Lauf von Johan Elmander, der Almer überlupfte, den Anschlusstreffer vorbereitete.
Mit dem knappen Sieg rückt Österreich auf den zweiten Rang vor. Der Rückstand auf Tabellenführer Deutschland beträgt vier Punkte. Schweden rutschte auf Rang vier ab, hat aber bei einem absolvierten Spiel weniger und drei Punkten Rückstand auf Platz zwei noch alle Chancen.
Irland - Färöer 3:0 (1:0)
Tore: 1:0 Keane (5.), 2:0 Keane (56.), 3:0 Keane (81.)
Giovanni Trapattonis Mannen von der Grünen Insel haben in der Gruppe C ihre WM-Chancen gewahrt. Mit einem ungefährdeten 3:0-Pflichtsieg gegen den weiterhin punktlosen Gruppenletzten von den Färöern klettern die Iren mit nun elf Zählern auf Rang drei.
Schon in der 5. Minute brachte Robbie Keane nach einer flachen Hereingabe von Aiden McGeady die Iren in Dublin in Führung. In der zweiten Halbzeit erhöhte erneut Keane nach einer Flanke von Seamus Coleman auf 2:0, ehe der 32-Jährige in der 81. Minute den Endstand besorgte.
Für den Stürmer von Los Angeles Galaxy und irischen Rekordtorschützen waren es bereits die Tore 57, 58 und 59 im 126. Länderspiel.
Seite 2: Portugal stoppt Russland - Schützenfeste für Bosnien und Ukraine
Gruppe E
Schweiz - Zypern 1:0 (0:0)
Tore: 1:0 Seferovic (90.)
Ohne den wegen der Stinkefinger-Affäre gesperrten Trainer Ottmar Hitzfeld hat die Schweizer Nationalmannschaft mit dem vierten Sieg im sechsten Spiel Kurs auf die Fußball-WM 2014 in Brasilien genommen.
Von Beginn an waren die Schweizer, bei denen mit Xherdan Shaqiri, Ricardo Rodriguez, Johan Djourou und Diego Benaglio gleich vier Bundesligaprofis in der Startelf standen, die überlegene Mannschaft. Zypern-Verteidiger Angelis Charalambous musste bereits nach sieben Minuten den Ball vor dem leeren Tor klären, nach der anschließenden Ecke traf Mario Gavranovic per Kopf den Pfosten.
Angeführt vom engagierten Valentin Stocker schnürten die Hausherren Zypern im eigenen Strafraum ein und erspielten sich Chance um Chance, verzweifelten dabei aber zusehends am starken Gäste-Torhüter Antonis Georgallides.
Erst kurz vor dem Schlusspfiff lupfte der eingewechselte Haris Seferovic den Ball nach Zuspiel von Shaqiri über den herausstürmenden Georgallides ins Tor und sicherte den Eidgenossen mit seinem ersten Länderspieltor den späten Sieg.
Die Schweiz führt Gruppe E nun mit 14 Punkten an und vergrößerte ihren Vorsprung vor Verfolger Albanien auf vier Zähler. Zypern bleibt durch die Pleite Tabellenschlusslicht.
Albanien - Norwegen 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Rama (41.), 1:1 Hogli (87.)
In einer ausgeglichenen und weitestgehend ereignisarmen ersten Halbzeit bangte Albanien kurz um Mergim Mavraj, der in der 25. Minute verletzt behandelt werden musste. Die Norweger, bei denen Gladbachs Havard Nordtveit von Beginn an spielte, konnten nur aus der Distanz für halbwegs gefährliche Aktionen sorgen.
Kurz vor der Pause konnte Valdet Rama dann doch noch den ersten Treffer der Partie markieren. Mit 1:0 aus Sicht der Hausherren ging es in die Kabine. Egil Olsen reagierte nach der Pause und brachte Valon Berisha für Tarik El Younoussi. Mehr als einige ungefährliche Eckstöße sprangen für die Skandinavier aber zunächst nicht heraus. Albanien blieb selbst durch Eckstöße gefährlich und verbuchte insgesamt mehr Torschüsse als die Gäste aus Norwegen.
Diese gaben sich jedoch bis zum Ende nicht geschlagen und wurden mit einem späten Kopfballtor von Tom Hogli belohnt. Zwei Abschlüsse aus der Distanz hätten Norwegen sogar noch den Sieg bringen können, doch Valon Berisha und Hogli zielten zu ungenau.
Durch das Unentschieden wahrt Norwegen die Chance auf die Teilnahme an der Endrunde in Brasilien und bleibt zwei Punkte hinter den zweitplatzierten Albanern auf Rang vier, die ihrerseits den zwischenzeitlichen Sprung auf Rang eins verpassten.
Gruppe F
Portugal - Russland 1:0 (1:0)
Tor: 1:0 Helder Postiga (9.)
Mit einem knappen, aber verdienten Sieg gegen Russland ist Portugal mit zwei Punkten Vorsprung vor den Russen neuer Spitzenreiter in seiner Gruppe. Allerdings hat die Mannschaft von Fabio Capello zwei Spiele weniger absolviert als die Portugiesen.
Ohne den gelbgesperrten Pepe kamen die Hausherren besser aus den Startlöchern: Nach einer Freistoßflanke von Miguel Veloso schob Helder Postiga den Ball schon in der 9. Minute am chancenlosen Igor Akinfejew vorbei ins Tor.
Und es lief weiter alles gegen die Russen: Nachdem Wiktor Faisulin in der 21. Minute verletzt raus musste, war zehn Minuten später auch für Alexander Anjukow nach einem Zusammenstoß mit Cristiano Ronaldo Schluss.
Ab der 40. Minute kam Capellos Mannschaft wieder besser in die Partie und kam vor dem Halbzeitpfiff durch Roman Schirokow (41.) und Alexander Kerschakow (42.) zu guten Einschussmöglichkeiten. In der zweiten Hälfte hatte dann Wladimir Bystrow ein Traumtor auf dem Fuß, doch sein Fallrückzieher aus sieben Metern strich nur knapp am linken Torwinkel vorbei.
In der 78. Minute machte er es schließlich besser, als er in die Gasse startete und den Ball an Rui Patricio vorbei ins Tor schob. Doch Schiedsrichter Damir Skomina aus Slowenien verwehrte den Treffer wegen einer Abseitsposition Bystrows.
Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit hätte Ronaldo das Spiel entscheiden können, doch seine Direktabnahme parierte Akinfejew glänzend. Am Ende blieb es beim letztlich schmeichelhaften Sieg für die Hausherren, die vor allem in der zweiten Halbzeit unter enormen Druck gerieten.
Gruppe G
Lettland - Bosnien-Herzegowina 0:5 (0:0)
Tore: 0:1 Lulic (48.), 0:2 Ibisevic (53.), 0:3 Mendujanin (63.), 0:4 Pjanic (80.), 0:5 Dzeko (82.)
Rote Karte: Fertovs (14., hartes Fouspiel)
Die Letten mussten früh den ersten Rückschlag hinnehmen, als Aleksandrs Fertovs wegen überhartem Einsteigens gegen Elvir Rahimic mit Rot vom Platz flog. Kapital konnten die Favoriten in Durcngang eins daraus jedoch nicht schlagen, da sich Lettland weiter tapfer wehrte und Edin Dzeko (31.) sowie Miralem Pjanic (39.) beste Möglichkeiten ausließen.
Erst nach Wiederanpfiff machte sich die Überzahl dann auch auf der Anzeigetafel bemerkbar, als Senad Lulic für die Gäste das 1:0 markierte (48.). Nur fünf Minuten später netzte auch Stuttgart-Goalgetter Vedad Ibisevic zum vorentscheidenden 2:0 ein.
Der Widerstand der tapferen Letten war nun endgültig gebrochen und so konnten Haris Medunjanin (63.) und Pjanic (80.) in der Folge mühelos auf 4:0 erhöhen. Den Schlusspunkt setzte ManCity-Star Dzeko, der Keeper Andris Vanins per Lupfer zum 5:0 überwand. Bosnien liegt somit weiterhin an der Spitzenposition und darf auf die erste Teilnahme an einer WM-Endrunde hoffen.
Litauen - Griechenland 0:1 (0:1)
Tore: 0:1 Christodoulopoulos (20.)
Unter anderem mit dem Neu-Dortmunder Sokratis in der Startelf hatten die Griechen die Partie von Beginn an im Griff. In der 20. Minute münzten sie dies auch in Zählbares um, als Lazaros Christodoulopoulos nach Vorarbeit von Jose Holebas die Führung per Kopf erzielte. Die Litauer hatten zwar kaum weniger Ballbesitz als der Gegner, konnten aber bis zum Pausenpfiff nicht einen Schuss auf das Tor der Griechen verbuchen. So ging es mit dem verdienten 1:0 in die Pause.
Bei Wiederanpfiff musste Vorbereiter Holebas in der Kabine bleiben und wurde durch den ehemaligen Frankfurter Georgios Tzavellas ersetzt. Am Spielgeschehen änderte das wenig: Griechenland hatte mehr Ballbesitz, Torraumszenen blieben auf beiden Seiten jedoch Mangelware.
Insgesamt sahen die Zuschauer in Vilnius nur einen Schuss der Litauer, deren sechs Eckstöße wirkungslos verpufften. So fuhr Griechenland einen letztlich ungefährdeten Sieg und drei Punkte ein.
Gruppe H
Montenegro - Ukraine 0:4 (0:0)
Tore: 0:1 Garmash (52.), 0:2 Konoplyanka (77.), 0:3 Fedetskiy (85.), 0:4 Bezus (90.+3)
Rote Karte: Zozulya (45., grobes Foulspiel)
Gelb-Rote Karten: Volkov (66., Foulspiel); Pavicevic (81., Foulspiel)
Kapitän Mirko Vucinic hatte die Partie im Stadion Podgorica vorab als das härteste Match in der jungen Geschichte Montenegros ausgerufen. Und hart ging es in Durchgang eins tatsächlich zu: Schiri Manuel Gräfe schickte den ukrainischen Angreifer Roman Zozulya kurz vor dem Pausenpfiff für ein rüdes Einsteigen gegen Keeper Mladen Bozovic vom Platz.
Ein bitterer Schlag für die Gäste um Kapitän Anatoliy Tymoschtschuk, die im ersten Durchgang das bessere Team waren und mit acht Abschlüssen (Montenegro: vier) deutlich mehr für die Offensive taten. Montenegros ohnehin schon lahmende Angriffsreihe wurde nach 43 Minuten durch die verletzungsbedingte Auswechslung von Fiorentina-Star Stevan Jovetic nochmals geschwächt.
Wer nun dachte, dass der Knoten für Montenegro in Überzahl endlich platzt, lag falsch: Kurz nach Wiederanpfiff schockte Denys Garmash die Hausherren mit dem Tor zum 0:1 (52.). Und es kam noch dicker für den Tabellenführer: Nach einem Foul an Artem Fedetskiy schickte Gräfe den bereits verwarnten Linksverteidiger Vladimir Volkov vom Feld - es ging mit Zehn gegen Zehn weiter.
Die Ukraine witterte gegen die entnervten Montenegriner nun ihre Chance und legte durch Evgen Konoplyanka zum 2:0 nach. Als schließlich auch noch Savo Pavicevic mit Gelb-Rot vom Platz flog (81.), war die Messe aus Sicht der Hausherren endgültig gelesen. Fedetskiy (85.) und Bezus (90.+3) erhöhten schließlich noch auf den 4:0-Endstand. Damit kann England, das ein Spiel weniger absolviert hat, mit einem Sieg im kommenden Spiel gegen Moldawien an Montenegro vorbeiziehen.
Moldawien - Polen 1:1 (1:1)
Tore: 0:1 Blaszczykowski (7.), 1:1 Sidorenco (37.)
Polen hat in einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. In Moldau kam die Auswahl um das Dortmunder Duo Robert Lewandowski und Jakub Blaszczykowski nicht über ein mageres 1:1 (1:1) hinaus. Da Tabellenführer Montenegro überraschend 0:4 gegen die Ukraine verlor, rutschte Polen mit neun Punkten aus sechs Spielen auf Rang vier ab.
Dabei hatte das BVB-Duo, das in Chisinau auf den verletzten Teamkollegen Lukasz Piszczek (Hüft-OP) verzichten musste, zunächst für einen Start nach Maß für den EM-Co-Gastgeber von 2012 gesorgt: Blaszczykowski (7.) traf nach Vorarbeit von Lewandowski zur frühen Führung. Eugeniu Sidorenco (37.) sorgte noch vor der Pause für den Ausgleich der Gastgeber, die mit fünf Punkten aus sieben Spielen Vorletzter der Gruppe sind.
Spielplan der WM-Qualifikation Europa