Der englische Star David Beckham hat eine Tätigkeit als Trainer oder Manager im Anschluss an seine aktive Laufbahn ausgeschlossen.
Hintergrund sind die Erfahrungen bei der WM 2010 in Südafrika, als der 115-malige Nationalspieler zum Stab des englischen Cheftrainers Fabio Capello gehört hatte. "Das hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich weiß nicht, wie Trainer und Manager das machen", sagte Beckham der australischen Tageszeitung "Melbourne Herald Sun". Der 36-Jährige, der wegen einer Verletzung für das Turnier ausgefallen war, absolvierte zuletzt eine Gastspielreise mit seinem Klub Los Angeles Galaxy.
Beim 4:3-Sieg am Dienstag im Elfmeterschießen über Melbourne Victory aus Australien stand der Superstar vielleicht letztmals für den Meister der MLS auf dem Platz. Bislang steht nicht fest, wie es weitergeht. "Ich habe Optionen und Angebote, aber ich bin immer noch ein Galaxy-Spieler", sagte Beckham.
Beckham will zu Olympia 2012
Der Mitteldspieler steht noch bis zum 31. Dezember 2011 in LA unter Vertrag. Neben einem weiteren Engagement in den USA steht auch ein Wechsel zum französischen Erstligisten Paris St. Germain im Raum. Eine Entscheidung werde in den kommenden Wochen fallen, sagte Beckham.
Bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London würde der ehemalige Star von Manchester United und Real Madrid gerne noch einmal im Dress der Three Lions auflaufen. "Jeder weiß wie leidenschaftlich gerne ich für mein Land spiele. Mein Land bei Olympia zu repräsentieren, wäre wirklich unglaublich", sagte Beckham.
David Beckham im Steckbrief