Die Hessen müssen nach den Ausschreitungen ihrer Anhänger rund um das Europa-League-Gruppenspiel bei Girondins Bordeaux (1:0) am 28. November mit einer Sanktion durch die UEFA rechnen. Über die Maßnahme entscheidet die Kontroll- und Disziplinarkommission allerdings erst am Freitag.
Eintracht-Fans hatten in Frankreich in großem Stil Pyrotechnik abgebrannt. Zudem gab es Auseinandersetzungen zwischen mitgereisten Anhängern, Ordnern und der Polizei.
Da die Eintracht in der laufenden Europacup-Saison bereits 40.000 Euro Strafe für zwei Pyro-Vergehen zahlen musste, droht nun sogar ein Teilausschluss der Zuschauer beim Heimspiel in der ersten K.o.-Runde im Februar.
Sportchef Bruno Hübner ist bereits in Sorge: "Das wäre eine Katastrophe für uns und unsere Fans." In der Bundesliga waren die Eintracht-Fans seit dem "Pyro-Eklat" im Spiel bei Bayer Leverkusen im vergangenen Winter nicht mehr negativ aufgefallen. Der Verein war auf diesem Wege wohl einem Zuschauerausschluss durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) entgangen.
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