Spahic: "Bin nicht direkt ein Knochenbrecher"

Martin Grabmann
05. Juli 201310:49
Emir Spahic (u.), wie man ihn kennt: Der Bosnier gilt als beinharter Innenverteidigergetty
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Emir Spahic peilt nach seinem Wechsel vom FC Sevilla zu Bayer Leverkusen einen Stammplatz an. Der zuletzt an Anschi Machatschkala ausgeliehene Innenverteidiger will sich mit seiner harten Spielweise auch in der Bundesliga durchsetzen.

"Ich bin nicht direkt ein Knochenbrecher, das wäre etwas zu hart. Aber es kommt auf den Gegenspieler an", sagte Spahic der "Bild". In Leverkusen hat der 32-Jährige vor allem ein Ziel: "Ich will in die erste Elf! Aber das Team ist mir sehr wichtig, meine Erfahrung gebe ich gerne weiter."

Nach zuletzt zwei Jahren beim FC Sevilla und einer Leihe zu Anschi spielt Spahic in der kommenden Saison zum ersten Mal in der Bundesliga. "Mit Leverkusen gab's schon öfter Gespräche, und endlich hat's geklappt", freut sich der bosnische Nationalmannschaftskapitän auf die neue Erfahrung.

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Spahic wechselte zu Saisonbeginn zu Bayer Leverkusen, nachdem er bei Sevilla keine Rolle mehr spielte. In 217 Spielen als Profi sah der als hart spielender Innenverteidiger geltende Bosnier nur eine Rote Karte.

Emir Spahic im Steckbrief