Ein ehemaliger Bayern-Spieler ist mit der Abwehr des FCB hart ins Gericht gegangen - besonders mit Neuzugang Min-jae Kim.
Der ehemalige Nationalspieler Thomas Helmer hat die Verteidigung des FC Bayern München und vor allem Neuzugang Min-jae Kim nach dem 1:5 gegen Eintracht Frankfurt kritisiert und in die Verantwortung genommen.
"Die Einzelqualität ist vorhanden, aber im Verbund funktionieren sie einfach nicht", sagte Helmer bei BildTV. Das würde nicht nur die beiden Innenverteidiger Kim und Dayot Upamecano betreffen.
Ersterer sei zwar "wahnsinnig schnell, der hat ein paar Laufduelle gewonnen, aber er macht relativ viele Fehler", kritisierte er Kim: "Er lässt sich - und das ist ein gestandener Spieler - einschüchtern. Die Frankfurter haben ihn ein paar Mal gecheckt und dann hat er den Ball verloren."
Der 27-Jährige war im Sommer als Ersatz für den zu PSG abgewanderten Lucas Hernández für 50 Millionen Euro von der SSC Neapel an die Säbener Straße gewechselt. Unter Thomas Tuchel ist Kim seither unangefochtener Stammspieler, er stand in allen Bundesligaspielen in der Startelf.