Die Austragung des DFB-Pokalspiels zwischen dem Viertligisten Hallescher FC und Bundesliga-Absteiger Eintracht Frankfurt ist wegen Sicherheitsbedenken gefährdet.
Die Austragung des DFB-Pokalspiels zwischen dem Viertligisten Hallescher FC und Bundesliga-Absteiger Eintracht Frankfurt ist gefährdet.
Wie die Stadt Dessau-Roßlau am Mittwoch mitteilte, habe man die für den 30. Juli geplante Erstrunden-Begegnung nach einer Ämterberatung aufgrund von Sicherheitsbedenken abgesagt.
Koschig: "Besondere Risikoeinstufung"
"Das Spiel ist eines mit besonderer Risikoeinstufung, eine außergewöhnliche Gewaltbereitschaft ist sehr wahrscheinlich", sagte Dessau-Roßlaus Oberbürgermeister Klemens Koschig.
Darüber hinaus würde in der Stadt in Sachsen-Anhalt zeitgleich eine weitere Großveranstaltung stattfinden. Wie die Expertenrunde im Dessau-Roßlauer Rathaus einschätzte, wäre diese Veranstaltung durch die "erhöhte Sicherheitsrisikolage" gefährdet.
Kurt-Wabbel-Stadion wird modernisiert
Nach der unerwarteten Absage wird beim Halleschen FC nun nach einer Lösung gesucht, um die Begegnung gegen den Zweitligisten bestreiten zu können.
Im heimischen Kurt-Wabbel-Stadion in Halle ist eine Austragung unmöglich, da die Arena aktuell modernisiert wird und der Spielbetrieb somit ausgeschlossen ist.
Die erste Pokalrunde im Überblick