Erzgebirge Aue hat ein Lebenszeichen gesendet und den letzten Tabellenplatz zumindest bis Sonntag verlassen. Nach vier Niederlagen in Serie kam die Mannschaft von Trainer Tomislav Stipic zu einem 1:1 (1:0) gegen den 1. FC Heidenheim und gab die Rote Laterne an den punktgleichen FC St. Pauli (beide 13) ab. Heidenheim (25) ist weiterhin Siebter.
"Man hat gesehen, dass wir kämpfen können und das wir richtig gut kicken können", sagte Aues Trainer Tomislav Stipic bei Sky: "Aber irgendwie haben wir kein Glück und verwerten die Torchancen nicht, am Ende werden wir dann wieder bestraft. Ich hätte den Zuschauern gerne einen Sieg geschenkt."
Fabian Müller (14.) brachte Aue vor 5600 Zuschauern in Führung und ließ die Gastgeber vom ersten Sieg seit dem 19. Oktober (4:1 gegen 1860 München) träumen. Doch Marcel Titsch-Rivero (82.) traf in der Schlussphase zum glücklichen Ausgleich.
Aue mit gutem Start
Aue war von Beginn an überlegen und ging verdient in Führung. Müller war beim ersten Torschuss erfolgreich, mit einem Flachschuss aus gut 15 Metern markierte der Offensivspieler seinen zweiten Saisontreffer.
Die Erzgebirgler hatten im zweiten Durchgang mehrere Chancen, das 2:0 zu erzielen, scheiterten aber und wurden bestraft. Titsch-Rivero köpfte zum Ausgleich ein und sicherte Heidenheim einen Zähler.
FC Erzgebirge Aue - 1. FC Heidenheim 1846: Die Statistik zum Spiel
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