Dabei erklärte der FCB-Präsident auch, wieso die Klub-Ikonen Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge wieder mehr sportlichen Einfluss erhielten.
"Im Fußball hatten wir durch den Wechsel von Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic schon Fußball-Expertise verloren", sagte Hainer im Interview mit t-online.
Diese hätte man erst jetzt durch die Verpflichtungen von Max Eberl als neuen Sportvorstand und Christoph Freund als Sportdirektor "wieder reingeholt", so der 69-Jährige weiter.
Auch weil das Fachwissen teilweise fehlte, habe man öfter "den Rat von Uli und von Karl-Heinz Rummenigge beansprucht und gesagt: 'Mensch, ihr mit eurer Erfahrung müsst uns da helfen.' Was beide auch sehr gerne machen. Der Fußball dominiert nun mal beim FC Bayern."
Kahn und Salihamidzic waren nach dem letzten Spieltag der Saison 2022/23 von ihren Posten als Vorstandsvorsitzender und Sportvorstand freigestellt worden. Während Kahns Nachfolge direkt im Anschluss mit Jan-Christian Dreesen neu besetzt wurde, stieß Eberl erst im März zum deutschen Rekordmeister.
Transparenzhinweis: In einer früheren Version dieses Artikels haben wir - auch in der Überschrift - den Eindruck erweckt, Hainer habe in dem Interview gegen Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn nachgetreten. Dies war eine falsche Interpretation des zitierten Satzes. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.