Der italienische Erstligist FC Turin stemmt sich gegen den Millionen-Transfer von Torjäger Ciro Immobile zum deutschen Vizemeister Borussia Dortmund. Nach der Zustimmung von Juventus Turin, zu 50 Prozent Miteigentümer an dem Azzurri-Nationalspieler, fehlt das Okay des aktuellen Arbeitgebers FC Turin.
"Weder Borussia Dortmund noch Juventus Turin haben mit mir Kontakt aufgenommen. Für Immobile habe ich weder einen Anruf, noch ein Mail erhalten", wurde Torino-Eigentümer Urbano Cairo in der Samstag-Ausgabe der italienischen Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" zitiert.
Sollte der FC Turin den Einzug in die Europa League schaffen, wäre der Verbleib des 24-jährigen Immobile für den Klub besonders wichtig. Cairo sei bereit, den Vertrag mit dem Spieler vorzeitig und zu neuen Konditionen zu verlängern. Juve soll dem Transfer des Spielers für eine Ablöse von 19 Millionen Euro dagegen bereits zugestimmt haben.
Der BVB möchte den gebürtigen Neapolitaner als Nachfolger für den zu Bayern München wechselnden Robert Lewandowski angeblich für die nächsten fünf Jahre verpflichten. Immobile, der die Torjägerliste der Serie A mit 21 Treffern anführt, soll bei den Westfalen geschätzt 3,5 Millionen Euro pro Saison verdienen. Der Spieler soll bereits Einigung mit den BVB erzielt haben.
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