Die Verantwortungsträger des FC Bayern München bemühen sich offenbar weiterhin um eine Verpflichtung von Andreas Christensen. Für den Fall eines Scheiterns soll Gleison Bremer die erste Alternative als neuer Innenverteidiger sein.
In den kommenden Tagen sei einem Bericht von Sport1 zufolge eine Gesprächsrunde zwischen Vertretern des FC Bayern und Christensen vereinbart. Aktuell deutet aber alles auf einen Wechsel des 26-jährigen Dänen vom FC Chelsea zum FC Barcelona hin.
Wie die spanische Sport berichtet, hat er sogar schon eine mündliche Einigung mit den Katalanen erzielt. Sein Vertrag soll für vier Jahre gelten. Dem Vernehmen nach verlangt er eine Verdoppelung seines aktuell bei knapp fünf Millionen Euro liegenden Gehalts.
Als mögliche Alternativen gelten beim FC Bayern Gleison Bremer vom FC Turin und Matthias Ginter von Borussia Mönchengladbach. Laut italienischen Medien hat der ablösefreie Ginter dem interessierten Inter Mailand abgesagt, weil er auf einen Wechsel nach München hofft. Die Verantwortungsträger des FC Bayern seien vom 28-jährigen deutschen Nationalspieler aber nicht hundertprozentig überzeugt.
Der FC Bayern präferiert offenbar eine Verpflichtung von Bremer, der anders als Ginter aber nicht ablösefrei ist. Der Vertrag des 24-jährigen Brasilianers läuft bis 2024. Bremer kam in dieser Saison auf 24 Pflichtspieleinsätze, zeitweise fungierte er sogar als Kapitän des Tabellenelften der Serie A.
Der FC Bayern hat Bedarf an einem neuen Innenverteidiger, weil Niklas Süle ablösefrei zu Borussia Dortmund wechselt. Im Kader stehen ansonsten noch Dayot Upamecano, Lucas Hernandez, Benjamin Pavard und Tanguy Nianzou.