"Einige Vereine zahlen großes Geld": Bayern-Coach Alexander Straus kämpft um Klara Bühl - Barça lockt

Den Verbleib von Nationalspielerin Klara Bühl beim FC Bayern hat Trainer Alexander Straus trotz angeblicher Lockrufe aus Barcelona noch nicht abgeschrieben.

"Ich setze mich von ganzem Herzen dafür ein, dass sie bleibt. Sie weiß, wie sehr wir sie hier schätzen. Sie muss die Entscheidung treffen, die für sie richtig ist", sagte Straus bei einer digitalen Medienrunde am Donnerstag.

Die 23-Jährige sei "eine fantastische Spielerin", ein "wirklich guter Mensch" und "sehr wichtig" für den deutschen Meister, betonte Straus: "Wir sprechen viel miteinander. Sie ist an einem Punkt in ihrer Karriere, an dem sie sich aussuchen kann, was sie tun möchte."

Denn der Vertrag der Offensivspielerin in München läuft im Sommer aus. Vor zwei Wochen hatten spanische Medien berichtet, der Champions-League-Sieger FC Barcelona habe Bühl ins Visier genommen.

Aus Sicht von Straus spricht trotz lukrativer Angebote aus dem Ausland auch einiges für weitere Jahre im Bayern-Trikot: "Ich denke, dass es ihr gut tun könnte, noch ein paar Jahre zu bleiben. Sie ist noch jung, danach hätte sie die Chance, etwas anderes zu erleben."

Eine Rolle spiele aber eben auch der "finanzielle Part, einige Vereine zahlen großes Geld. Der Markt wächst für Spielerinnen auf Klaras Level", sagte der Norweger über Bühl, die im Sommer 2020 vom SC Freiburg nach München gewechselt war: "Es gibt aber keinen Zweifel daran, dass wir es toll fänden, wenn sie bleibt."