Cristiano Ronaldo wurde bei Galatasaray ins Gespräch gebracht. Vorstandsmitglied Nihat Kirmizi kam auf den Superstar zu sprechen und rechnet den Türken eigenen Aussagen zufolge höhere Chancen auf einen Transfer aus als den Klubs aus Saudi-Arabien.
Kirmizi sagte im Gespräch mit Radyospor Radio, es sei "alles möglich", allerdings gebe es "viel höhere Angebote für Ronaldo aus Europa und den arabischen Ländern". Er machte jedoch deutlich: "Ronaldo spielt lieber für Galatasaray als in einem arabischen Land. Jeder möchte für Galatasaray spielen."
Eine angebliche Offerte wie die von Al-Nassr sei für die Istanbuler jedoch nicht stemmbar, erklärte Kirmizi und unterstrich: "Es gibt riesige Budgets in arabischen Klubs und wir können nicht dasselbe bieten wie sie." Im gleichen Zug fing er dennoch an zu träumen. "Stellen Sie sich vor, einen Spieler wie Cristiano Ronaldo zu haben, was würde das für die Fans bedeuten?"
Medienberichten zufolge hat Al-Nassr, ein Klub aus Saudi-Arabien, CR7 ein Vertragsangebot vorgelegt, welches dem Portugiesen 200 Millionen Euro pro Saison einbringen soll. Allerdings scheint Ronaldo erst nach der Weltmeisterschaft eine Entscheidung über seine Zukunft zu treffen. Manchester United und Ronaldo einigten sich im November auf eine Vertragsauflösung, seitdem ist der 37-Jährige vereinslos.