Rekordmeister Bayern München zeigt Interesse am italienischen Nationalspieler Giorgio Chiellini. Dessen Berater gibt sich jedoch noch zögerlich. Die Zukunft von Werder-Star Mesut Özil ist weiter ungewiss und Ilkay Gündogan bleibt wohl Nürnberger.
Juventus-Star zum FC Bayern? Die italienische Zeitung "Tuttosport" berichtet, dass der Rekordmeister an einer Verpflichtung des Innenverteidigers Giorgio Chiellini von Juventus Turin interessiert sei.
Die Bayern seien bereit, 22 Millionen Euro für den 25-Jährigen zu zahlen.
Ein konkretes Angebot liegt nach Angaben von Juventus Turin und Chiellinis Berater Davide Lippi jedoch noch nicht vor.
"Das Interesse großer Vereine wie Real Madrid oder eventuell Bayern erfreut uns. Aber Giorgio möchte Juve nicht verlassen", so Lippi weiter.
Bleibt abzuwarten, ob er seine Meinung bei einem entsprechenden Angebot ändert.
Özil-Abschied rückt näher:Nach den gescheiterten Vertragsverhandlungen mit Werder Bremen bleibt die Zukunft von Mesut Özil weiter offen.
Neben Real Madrid soll laut "The Sun" nun auch Manchester United seine Fühler nach dem deutschen Nationalspieler ausgestreckt haben.
Nachdem Bremen ursprünglich 23 Millionen Euro für den 21-Jährigen verlangt habe, sei der Preis von den Red Devils inzwischen um neun Millionen Euro gedrückt worden, wie das Blatt berichtet.
Werder-Manager Klaus Allofs hingegen zeigt sich kampfbereit: "Wir wollen Mesut behalten. Es gibt keine konkreten Angebote", äußerte er gegenüber der "Bild".
Eine Verlängerung des Vertrags über 2011 hinaus schließe er zudem nach wie vor nicht aus.
Am Montag erklärte Allofs wie berichtet in einem Interview mit dem "Kicker", dass der Verein durchaus in Erwägung ziehe, Özil bis 2011 zu halten und ihn anschließend ablösefrei ziehen zu lassen.
Machtwort von Bader:Im Transferpoker um Ilkay Gündogan hat Nürnbergs Manager Martin Bader Berichten der "Bild" zufolge allen Wechselgerüchten eine klare Absage erteilt.
Das 19-jährige Talent war mit verschiedenen Bundesligaklubs in Verbindung gebracht worden. Am hartnäckigsten baggerte 1899 Hoffenheim an dem Offensivspieler.
Club-Manager Bader bleibt dennoch hart: "Natürlich hat Hoffenheim Gespräche mit Ilkay und seinem Berater geführt. Doch wir haben ihnen emotionslos mitgeteilt, dass er noch ein Jahr für uns spielt - mindestens."
HSV-Trainingslager mit Westermann:Nachdem der Transfer von Heiko Westermann in die Hansestadt in trockenen Tüchern ist, steht der Teilnahme des Defensiv-Allrounders am HSV-Trainingslager in Österreich nichts mehr im Wege.
Interessante Details zu den Finanzierungsmodalitäten wurden nun in der "Hamburger Morgenpost" bekannt. Westermann sei der erste Profi, der mit Unterstützung von Investor Klaus-Michael Kühne zum HSV geholt wird.
Der Unternehmer habe insgesamt 2,5 Millionen Euro der kolportierten Ablösesumme von 7,5 Millionen Euro an Schalke 04 übernommen und sich damit gleichzeitig ein Drittel der späteren Transfererlöse gesichert.