Der französische Erstligist SC Amiens wäre einem Bericht des Radionetzwerkes France Bleu zufolge beinahe um einen Teil der Einnahmen aus dem Transfer von Tanguy Ndombele von Olympique Lyon zu Tottenham Hotspur gebracht worden.
Wie der Sender berichtet, sollen Hacker versucht haben, zwei der elf Millionen Euro, die Amiens aufgrund einer Klausel aus dem Verkauf des französischen Mittelfeldstars erhalten sollte, auf ein Konto in Spanien umzuleiten.
Aufgefallen sei der Betrugsversuch dem Bericht zufolge im Rahmen der Organisation eines Testspiels gegen den spanischen Erstligisten Leganes, als eine Rechnung in Höhe von 60.000 Euro abgefangen wurde, bevor die Zahlung getätigt worden sei.
Mit der gleichen Masche wollten die Täter, die noch nicht identifiziert werden konnten, auch beim Ndombele-Transfer agieren.
Nachdem der 22-jährige Ndombele erst 2018 für acht Millionen Euro von Amiens nach Lyon gewechselt war, schnappten sich die Spurs den zentralen Mittelfeldspieler kurz vor Saisonbeginn und zahlten eine Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro.
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