Einige Medien vermeldeten den Transfer von Konstantinos Stafylidis vom FC Augsburg zum Hamburger SV bereits als perfekt, doch der Grieche blieb letztlich in der Fuggerstadt. HSV-Anteilseigner und Gönner Klaus-Michael Kühne war letztlich nicht bereit das Portemonnaie für den Linksverteidiger zu öffnen.
Laut kicker war der Grieche der absolute Wunschspieler von HSV-Trainer Markus Gisdol, doch der FC Augsburg rückte von der Forderung von zehn Millionen Euro für den Standardspezialisten nicht ab. Diesen Betrag wollte Kühne nicht zahlen, weswegen den Rothosen die Hände gebunden waren.
FCA-Manager Reuter stellte zuletzt öffentlich die Verhandlungsstrategie der Hamburger an den Pranger. "Wenn ich wirklich Interesse an einem Spieler habe, dann gehe ich da gezielter vor. Das hat mir alles einen unstrukturierten Eindruck gemacht", erklärte Reuter.
Die Hamburger haben nun eine äußerst dünne Personaldecke. Nur 19 Feldspieler hat Gisdol zur Verfügung. Zu allem Überfluss sind mit Bjarne Thoelke und Aaron Hunt zwei Spieler noch länger verletzt.