Jonas Hofmann hat enttäuscht auf die Nicht-Nominierung für die Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft gegen Peru (25. März) und Belgien (28. März) reagiert.
"Hansi Flick hat mich angerufen und mir das erklärt. Er will den Etablierten eine Pause gönnen, das muss man akzeptieren und respektieren. Ich war natürlich erstmal enttäuscht, weil es für mich von Anfang an das Größte war, für Deutschland aufzulaufen", sagte der Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach nach dem 2:2 gegen Werder Bremen.
Hofmann, der bei der WM in Katar zu zwei Einsätzen gekommen war, zeigte aber auch Verständnis. "Man muss akzeptieren, was der Bundestrainer vorhat, darauf sollte man auch vertrauen. Solange ich im Juni wieder dabei bin, ist alles gut", sagte der 30-Jährige.
Zumindest sein Trainer glaubt fest dran. "Für Jonas ist entscheidend, dass er sich auf seine Spiele hier bei der Borussia konzentriert", sagte Daniel Farke am Freitag: "Du musst bei deinem Verein überzeugen. Jonas hat heute den Anfang gemacht, die Leistung war richtig gut. Wenn er so weiter macht, wird er auch eine richtig gute Zukunft in der Nationalmannschaft haben."