Markus Kauczinski ist nach dem Aufstieg des Karlsruher SC in die zweite Bundesliga optimistisch, dass seine Mannschaft sich schnell etablieren kann. Der Trainer will auch im ersten Jahr nicht nur gegen den Abstieg spielen, sondern das bestmögliche Ergebnis erreichen.
"Ich will nicht sagen, 'Klassenerhalt, das reicht'. Ich will uns nach oben keine Grenzen setzen. Wie weit es geht, das werden wir sehen", sagte Kauczinski im Interview mit dem "Kicker". An seine Mannschaft stellt der 43-Jährige hohe Ansprüche: "Ich will keine Zufriedenheit, wenn wir Fünfzehnter werden. Ich will die Latte nicht zu tief legen."
Für Bescheidenheit sieht Kauczinski keinen Grund: "Wir können was - das wissen wir. Ich will nicht das Mindeste erreichen. Ganz einfach. Ich will so viele Spiele gewinnen wie möglich."
"Können uns auf den Punkt konzentrieren"
Auch in der Vergangenheit habe der KSC bewiesen, mit höherklassigen Gegnern mithalten zu können. "Wenn ich zurückdenke, was das Team im Vorjahr im DFB-Pokal bei den Siegen über Duisburg oder den HSV leistete - das war prima. Wir können uns auf den Punkt genau konzentrieren", erklärte der Trainer.
Kauczinski ist seit März 2012 Cheftrainer der Karlsruher, nachdem er zuvor lange für die Jugendarbeit des Vereins verantwortlich war und mehrfach als Interimstrainer einsprang. In der abgelaufenen Saison führte der gebürtige Gelsenkirchener den KSC an die Tabellenspitze der 3. Liga und damit zum sofortigen Wiederaufstieg.
Der Karlsruher SC im Überblick
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