Manchester Citys Teammanager Pep Guardiola hat nach dem 1:1 im Spitzenspiel der Premier League beim FC Liverpool seine durchaus überraschende Auswechslung von Mittelfeldstar Kevin De Bruyne in der zweiten Halbzeit erklärt.
Guardiola hatte De Bruyne gut 20 Minuten vor Schluss beim Stand von 1:1 aus der Partie genommen und dafür den kroatischen Nationalspieler Mateo Kovacic gebracht. De Bruyne reagiert sauer und schimpfte anschließend vor der Auswechselbank der Gäste. Zunächst beschwerte der 32-Jährige sich bei Guardiola, anschließend folgte ein gestenreiches Wortgefecht mit Assistenzcoach Juanma Lillo.
Guardiola erklärte zum Ärger De Bruynes bei Sky Sports: "Das ist eine gute Sache. Wir haben im nächsten Spiel wieder die Chance, uns zu beweisen. Wir brauchten einen Spieler, der den Ball halten kann. Da ging es nicht nur ums Pressing und Kovacic ist wirklich gut darin." In jener Phase hatte Liverpool klar Oberwasser und in der Tat verlor Manchester viele Bälle.
Weiter meinte der Spanier: "Mit Kevin sind wir zufrieden. Da gibt es kein Problem, alles ist in Ordnung."
De Bruyne hatte mit seinem 13 Assist im 14 Pflichtspiel dieser Saison nach einem clever ausgeführten Eckball das zwischenzeitliche 0:1 durch John Stones eingeleitet. Am Ende aber stand besagte Punkteteilung, die dafür sorgt, dass ManCity im Titelkampf auf Platz drei zurückfiel. Die Skyblues haben 63 Punkte auf dem Konto, während an der Spitze Arsenal und Liverpool mit je 64 Zählern liegen.
Als nächstes steht für ManCity das Viertelfinale im FA Cup auf dem Programm. Am kommenden Samstag empfängt der Titelverteidiger Newcastle United.