Von ihren Klubs wurde ihnen mitgeteilt, dass man nicht mehr auf sie setzt. Nun fliehen Danijel Ljuboja, Ze Roberto II, Gustavo Varela, Carlos Grossmüller und Pavel Pardo und haben zum Teil schon neue Vereine gefunden.
Richtig gut funktioniert hat es zwischen Danijel Ljuboja und dem VfB Stuttgart nur im ersten Jahr. Damals 2005/2006, in Ljubojas erster Saison bei den Schwaben, erzielte der Serbe immerhin acht Treffer in 26 Spielen. Und wollte dann mehr Geld.
Der VfB wollte allerdings nicht mehr zahlen. Ljuboja bockte, wurde strafversetzt, schließlich an den Hamburger SV ausgeliehen, und von dort weiter zum VfL Wolfsburg.
Nur drei Einsätze
Da der 30-Jährige jedoch weder beim HSV noch bei den Wölfen überzeugen konnte und sich auch sonst kein Abnehmer für ihn fand, kehrte Ljuboja vor dieser Saison nach Stuttgart zurück.
Beim VfB kam der Angreifer in der Vorrunde allerdings auf lediglich drei Einsätze und ist in der Stürmerhierarchie der Schwaben mittlerweile hinter die Youngster Manuel Fischer und Julian Schieber zurückgerutscht.
Ljuboja: "Prüfe Angebot von Gladbach"
Da Teamchef Markus Babbel offensichtlich nicht mehr mit ihm plant, will Ljuboja die Schwaben nun endgültig verlassen und hat mit dem Ligue-1-Klub Grenoble Foot bereits einen neuen Arbeitgeber im Auge: "Ich habe mit Trainer Mehmet Bazdarevic gesprochen. Er wollte mich schon im Sommer verpflichten. Ich bin auch interessiert, da ich den Trainer sehr gut kenne."
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Doch auch andere Klubs hätten Interesse an ihm bekundet, so Ljuboja in "France Football", dabei auch ein Bundesligist: "Im Moment prüfe ich auch Angebote von anderen Vereinen, darunter eines von Mönchengladbach und eines von einem spanischen Klub."
Zurück in die Heimat: Auf Schalke gibt es derzeit sogar mehrere Ljubojas, sprich Spieler, die unzufrieden sind und die die Königsblauen auch gerne abgeben würden. Einer davon ist Ze Roberto. Der Brasilianer ist seit einem Jahr auf Schalke, hat es in dieser Zeit allerdings auf lediglich drei Einsätze gebracht.
Nun will der 28-Jährige zurück in die Heimat: "Ich bin mir mit Gremio Porto Allegre einig, warte nur auf die Freigabe von Schalke. Auch eine Ausleihe wäre mir recht. Hier hat es mir nicht gefallen. Ich und meine Familie hatten Schwierigkeiten, uns einzuleben."
Schalkes Uruguayer, Carlos Grossmüller und Gustavo Varela, wollen ebenfalls wieder zurück in ihre Heimat und befinden sich derzeit auf Klubsuche in Südamerika.
Pardos Wechsel perfekt: In der Heimat angekommen ist bereits Pavel Pardo. Der Wechsel des Mexikaners vom VfB zu CF America ist nun endgültig perfekt.
Der 32-Jährige wurde bei seinem neuen Klub nun offiziell vorgestellt und erhält in Mexiko einen Zweijahresvertrag. Die Ablöse beträgt rund 400.000 Euro.
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