Eigengewächs Paul Seguin hat sich in die Startformation des VfL Wolfsburgs gekämpft. Zuletzt verdrängte er gar 13-Millionen-Neuzugang Yannick Gerhardt. Mit der Rückkehr von Luiz Gustavo und Josuha Guilavogui bekommt der Youngster allerdings starke Konkurrenz. Trainer Dieter Hecking steht vor einer schwierigen Entscheidung.
Seguin stand in vier von sechs Partien auf dem Platz. Nach anfänglichen Enttäuschungen spielte sich der Sechser in die Mannschaft - eine Leihe in Liga zwei war schnell vom Tisch.
"Ich fühle mich bestätigt", sagt Hecking angesichts Seguins Entwicklung im Kicker. Der Trainer hatte seinem Schützling zum Verbleib geraten: "Ich sehe in ihm das Potenzial."
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Nach Verletzungen kehren nun die zwei etatmäßigen Sechser zurück: "Natürlich hat Paul zuletzt von den Verletzungen von Luiz Gustavo und Josuha Guilavogui profitiert. Aber er macht es gut", sagt Hecking.
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Gustavo ist jedoch bereits am Sonntag gegen Leipzig ein Startelfkandidat, Guilavogui (nach Halswirbelbruch) hofft auf sein Comeback im November. Bleiben noch Gerhardt und Maximilian Arnold. Letzterer kann aber auch weiter vorne zum Einsatz kommen. "Alles ist möglich", sagt Hecking und lässt sich die verschiedenen Varianten offen.
Paul Seguin im Steckbrief