Die Zweitligisten MSV Duisburg und Hansa Rostock werden vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen Zuschauer-Ausschreitungen zur Kasse gebeten.
Beide Klubs müssen jeweils 4000 Euro Strafe zahlen. Die Duisburger und die Rostocker haben die Strafe bereits akzeptiert.
Im Duisburger Fall ahndete das Gericht einen Vorfall während des Pokalspiels am 30. Juli beim Drittligisten SV Babelsberg (2:0). Damals wurde während der Partie ein halb gefüllter Becher aus dem Duisburger Block in Richtung eines zu behandelnden Spielers und des Schiedsrichters geworfen.
Zudem zündeten die MSV-Anhänger einen Knallkörper. Rostock muss für seine Fans geradestehen, weil diese am 24. Juli im Ostduell bei Dynamo Dresden (1:1) Pyrotechnick eingesetzt hatten.
Der MSV Duisburg im Steckbrief