"Vielleicht hat Jo eine Idee gehabt": Kimmich sorgt für Verwunderung

Im Bayern-Ranking inzwischen ganz hinten: Bleibt er trotzdem?

An einem BVB-Spieler darf kein Weg mehr vorbeiführen

Warriors titelreif? Der Chefkoch, ein Butler und Fragezeichen

Rodgers bei den Steelers: Gesprengte Ketten - oder das Ende einer Ära?

Johannes Katzer

Dabei endet in Minnesota eine Siegesserie, auch die Warriors müssen sich gegen dezimierte Nuggets nach langer Zeit wieder geschlagen geben. Dennis Schröder und die Pistons vermöbeln die Pelicans in New Orleans.Außerdem geht es auch in Houston in die OT, aus der die Gastgeber jedoch siegreich hervorgehen. Gleich vier Teams feiern Kantersiege, während den Kings ihr knapper Erfolg über die Grizzlies noch Kopfzerbrechen bereiten könnte. Das Roundup zur NBA-Nacht.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

"Es ist einzigartig!" Luka Doncic und "unglaublicher" Austin Reaves führen Lakers zum Sieg - Irre Toppin-Show in Minnesota

<table><thead><tr><th></th><th></th><th></th></tr></thead><tbody><tr><td>New York Knicks</td><td>Miami Heat</td><td>116:95</td></tr><tr><td>New Orleans Pelicans</td><td>Detroit Pistons</td><td>81:127</td></tr><tr><td>Minnesota Timberwolves</td><td>Indiana Pacers</td><td>130:132 OT</td></tr><tr><td>Houston Rockets</td><td>Philadelphia 76ers</td><td>144:137 OT</td></tr><tr><td>Utah Jazz</td><td>Chicago Bulls</td><td>97:111</td></tr><tr><td>Portland Trail Blazers</td><td>Washington Wizards</td><td>112:97</td></tr><tr><td>Sacramento Kings</td><td>Memphis Grizzlies</td><td>132:122</td></tr><tr><td>Phoenix Suns</td><td>Toronto Raptors</td><td>129:89</td></tr><tr><td>Golden State Warriors</td><td>Denver Nuggets</td><td>105:114</td></tr><tr><td>Los Angeles Lakers</td><td>San Antonio Spurs</td><td>125:109</td></tr></tbody></table>

NBA: Die Ergebnisse der Nacht im Überblick

<a href="https://www.nba.com/game/sas-vs-lal-0022400537/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Die Lakers halten sich trotz der Abwesenheit von LeBron James im toughen Rennen um Platz zwei der Western Conference. Luka Doncic hatte Probleme mit seinem Wurf (5/20 FG, 1/7 3FG), gab aber mit 21 Punkten, 14 Assists, 9 Boards und 3 Steals dennoch den Takt vor. Austin Reaves übernahm dafür den Scoring-Part und führte LA mit 30 Zählern an. Der Guard hat seinen Output seit dem Aus für James ordentlich gesteigert und viermal in Folge mindestens 28 Punkte erzielt. In den 63 Matches zuvor war das insgesamt ebenfalls viermal der Fall."Er ist unglaublich", schwärmte Doncic von seinen Backcourt-Partner: "Dass ihn niemand gedraftet hat, kann man sich gar nicht vorstellen. Es ist einzigartig, mit ihm zusammen aufzulaufen."Beide Teams trafen ihre Dreier mehr als ordentlich, wobei die Lakers (19/48) auch hier die Nase leicht vor den Spurs hatten (15/38). Selbst Bronny James durfte unter tosendem Jubel in der Crypto.com-Arena zur Garbage Time noch einen Dreier versenken. Bester Scorer der Gäste war erneut Rookie Stephon Castle, der sich neben 23 Zählern auch noch 8 Rebounds griff. Das Duell war eine Nachholpartie aus dem Januar, als die Lakers wegen der verheerenden Waldbrände in LA mehrere Partien hatten absagen müssen.

Los Angeles Lakers (42-25) - San Antonio Spurs (28-39) 125:109

<a href="https://www.nba.com/game/det-vs-nop-0022400987/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Detroit ballerte sich im "Big Easy" nach <a href="https://www.spox.com/nba/listen/nba-isaiah-hartenstein-entscheidet-challenge-bei-dennis-schroeders-pistons-steve-kerr-schafft-historisches/blta13dff2be9a76dd9#cs12b625f6cd5587b3" target="_blank">der Pleite mit Beigeschmack gegen OKC</a> den Frust von der Seele und sorgte mit einem 24:5-Run schon gegen Ende des ersten Viertels für klare Verhältnisse. Cade Cunningham führte die Jungs aus der "Motor City" mit 24 Punkten und 8 Assists an, 17 Punkte fielen bereits vor der Pause. In der zweiten Hälfte übernahm dann Bankspieler Simone Fontecchio, der mit 9 von 10 verwandelten Würfen aus dem Feld und perfekter Bilanz von Downtown (5/5) ein unglaubliches Händchen bewies. Am Ende kam der Italiener auf 23 Zähler und 7 Boards in weniger als 22 Minuten.Dennis Schröder musste nur knapp 19 Minuten ran und holte sich dank seiner Freiwurfstärke (8/9) 12 Zähler. Dazu legte der DBB-Kapitän 5 weitere Körbe auf. Bester Scorer auf dem Parkett war Zion Williamson, der auf 30 Punkte, 6 Rebounds und 2 Blocks kam.

New Orleans Pelicans (18-51) - Detroit Pistons (38-31) 81:127

<a href="https://www.nba.com/game/ind-vs-min-0022400986/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Was für ein Kracher in Minnesota! Die Pacers rangen mit den Timberwolves das derzeit wohl heißeste Team der Liga nieder - und das, obwohl in Pascal Siakam, Tyrese Haliburton, Aaron Nesmith und Myles Turner gleich vier Stammspieler fehlten. Dazu war sowohl für Andrew Nembhard (Ejection im dritten Viertel) als auch für Bennedict Mathurin (6. Foul im vierten Viertel) das Match vorzeitig beendet.Der Hauptgrund für den sensationellen Erfolg hieß Obi Toppin. Der Forward (10 Boards) versenkte sieben Dreier (4 in OT) auf dem Weg zu 34 Punkten und schweißte 3,5 Sekunden vor Schluss der OT auch noch einen völlig irren Wurf im Sprung Richtung Seitenaus zum Sieg durch den Ring. "Obi Toppin hatte einen der spektakulärsten Runs zum Ende eines Spiels, den ich je gesehen habe", fasste Coach Rick Carlisle verzückt zusammen. Und der 65-Jährige ist immerhin zweifacher Meister (einmal als Trainer mit Dirks Mavs 2011 sowie als Spieler mit den legendären 86er Celtics).Auf der anderen Seite gab Anthony Edwards alles und kam nach der Pause zu 29 von seinen insgesamt 38 Punkten. Doch der "Ant-Man" vergab kurz vor Toppins Wunder-Wurf auch die Chance, mit einem eigenen Dreier alles klar zu machen.

Minnesota Timberwolves (40-30) - Indiana Pacers (38-29) 130:132 OT

<a href="https://www.nba.com/game/mia-vs-nyk-0022400984/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Miami zeigte im Madison Square Garden einmal mehr, was sie in dieser Saison "auszeichnet": Spiele nach zweistelliger Führung verlieren. Ganze 18-Mal haben die Heat das bisher geschafft. Dabei war es diesmal Knicks-Superstar Karl-Anthony Towns, der die Partie mit einem persönlichen 15:0-Lauf im zweiten Viertel auf den Kopf stellte. Mit 23 Zählern war der Big Man am Ende zweitbester Scorer für die Gastgeber hinter Mikal Bridges (28 Punkte). Insgesamt schossen die Knicks starke 47 Prozent von der Dreierlinie (16/34).Den entscheidenden Run auf den Sieg starteten die Knickerbocker im dritten Viertel, nachdem das Spiel für mehrere Minuten unterbrochen war. Comedian Tracy Morgan, ein "begeisterter, langjähriger Knicks-Fan" (Josh Hart), hatte sich am Spielfeldrand übergeben müssen. "Wir hoffen, dass bei Tracy alles in Ordnung ist", sagte anschließend Hart, der mit einem Triple-Double (12 Punkte, 13 Rebounds, 11 Assists), 4 Steals und einem Block glänzte. Für Miami scorten Tyler Herro (20 Punkte) und Duncan Robinson (22 Punkte) am erfolgreichsten. Letzterer war für 5 von Miamis insgesamt 6 verwandelten Dreiern verantwortlich.

New York Knicks (43-24) - Miami Heat (29-39) 116:95

<a href="https://www.nba.com/game/phi-vs-hou-0022400985/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>In Houston hieß es über 48 Minuten: "Wir haben ein Problem!" Die Rockets lagen in der regulären Spielzeit kein einziges Mal vorne - zwischendrin waren es sogar 25 Punkte Rückstand. Doch die Gastgeber kamen mit Nervenstärke und einem 9:3-Lauf zum Start der OT zurück und sicherten sich doch noch Sieg Nummer sieben in Folge. Besonders "clutch" war dabei Allstar Alperen Sengün, der drei Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit per Tip-In ausglich und in der letzten Minute der Verlängerung dann mit seinen Freiwürfen die Weichen auf Sieg stellte.Beste Scorer waren Jalen Green und Jabari Smith Jr. mit je 30 Zählern. Green legte dazu 13 Assists auf, Smith Jr. holte sich außerdem 8 Boards. Bei den Sixers sorgte einmal mehr Quentin Grimes für Furore. Der Ex-Maverick kam auf 46 Punkte und 13 Rebounds und traf dabei 8 seiner 14 Dreier - alles neue Karriere-Bestwerte. Auch insgesamt ließen es beide Teams von draußen ordentlich regnen. Philly traf 24 von 49 Dreiern, die Rockets ließen es bei 53 Versuchen 22-Mal klingeln.

Houston Rockets (44-25) - Philadelphia 76ers (23-45) 144:137 OT

<a href="https://www.nba.com/game/chi-vs-uta-0022400989/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Für Chicago waren beim lockeren Auswärtserfolg Coby White (26 Punkte) und Tre Jones (18 Punkte, 12 Assists, 3 Steals) am erfolgreichsten. Vor allem Jones glänzte dabei mit Effizienz (8/10 FG) und machte sein bisher wohl bestes Spiel im Bulls-Trikot. Utah traf dagegen zu Hause kein Scheunentor (35/86 FG, 9/42 3FG), kassierte die zehnte Pleite in Folge und behält die Rote Laterne der Liga. Lauri Markkanen und Keyonte George kamen jeweils auf 16 Punkte.

Utah Jazz (15-54) - Chicago Bulls (29-39) 97:111

<a href="https://www.nba.com/game/mem-vs-sac-0022400992/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Der Sieg könnte bei den Kings einen faden Beigeschmack hinterlassen, falls Star-Center Domantas Sabonis länger ausfallen sollte. Der Litauer bekam erst einen heftigen Cut über dem linken Auge verpasst, als er mit dem Hinterkopf von Luke Kennard zusammenstieß. Trotzdem wagte sich Sabonis im dritten Viertel noch einmal aufs Parkett, nur um dann mit dem rechten Fuß umzuknicken und schließlich doch aufgeben zu müssen.Trotzdem hielt Sacramento die Führung aufrecht, vor allem von Downtown lief es insgesamt hervorragend (20/41). Malik Monk (28 Punkte), Zach LaVine (23 Punkte) und DeMar DeRozan (22 Punkte, 9 Assists) sorgten für die meisten Zähler.Die Gäste mussten zum zweiten Mal hintereinander auf Superstar Ja Morant verzichten und konnten dessen Offensiv-Power nicht ausreichend ersetzen, auch wenn Desmond Bane mit 44 Punkten (7/7 3FG) sein Bestes gab.

Sacramento Kings (34-33) - Memphis Grizzlies (43-26) 132:122

<a href="https://www.nba.com/game/den-vs-gsw-0022400990/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Die Nuggets gaben ausgerechnet bei den brandheißen Warriors ihrem MVP Nikola Jokic und seinem "Robin" Jamal Murray eine Pause - vielleicht um <a href="https://www.spox.com/nba/listen/spielen-einfach-nicht-gut-nikola-jokic-schlaegt-nach-debakel-der-denver-nuggets-alarm/blt813983f53be60d49" target="_blank">das peinliche Debakel gegen Washington</a> zu verarbeiten. Und trotzdem beendete Denver Golden States Serie von sieben Siegen. Dafür nutzte vor allem Aaron Gordon das Rampenlicht und war mit 38 Punkten der überragende Scorer auf dem Parkett. Russell Westbrook streute Karriere-Triple-Double Nummer 203 ein (12 Punkte, 11 Rebounds, 16 Assists) und glänzte zudem in der Defensive (3 Steals, 2 Blocks). Michael Porter Jr. kam auf 21 Zähler und 10 Boards.Nuggets-Coach Michael Malone sagte im Anschluss, ohne Jokic, Murray und Christian Braun anzutreten hieße, dass Denver "hart, ja fast verzweifelt spielen muss - und das für 48 Minuten". Und das "haben die Jungs getan", sagte Malone: "Sie haben wirklich alles auf dem Court gelassen."Bei Golden State wollte dagegen so gar nichts richtig funktionieren. Während die Quote aus dem Feld noch okay war (41/84), fiel der Dreier überhaupt nicht (8/33) und auch von der Freiwurflinie ließen die Warriors so einiges liegen (15/27). Jimmy Butler machte zwar rundum ein ordentliches Spiel (23 Punkte, 8 Rebounds, 6 Assists, 2 Steals, 1 Block) und auch Stephen Curry kam trotz wahnsinnig vieler Fehlwürfe (6/21 FG, 4/14 3FG) immerhin noch auf 20 Zähler, 7 Vorlagen und 3 Steals. Dahinter boten die Warriors, bis auf einen kleinen Lichtblick, den Gary Payton II mit 18 Punkten (8/10 FG) von der Bank gab, ein desolates Bild.

Golden State Warriors (39-29) - Denver Nuggets (44-25) 105:114

<a href="https://www.nba.com/game/was-vs-por-0022400995/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Anfernee Simons (30 Punkte) und die knallharte Defense der Blazers zogen den Wizards früh den Zahn. Mit dem zweiten Sieg in Folge rückt Portland in der Tabelle weiter an die Mavs heran. Washington konnte nicht an die tolle Leistung beim Überraschungserfolg gegen Denver anknüpfen, Rookie Alex Sarr war mit 20 Zählern noch der erfolgreichste Werfer.

Portland Trail Blazers (30-39) - Washington Wizards (15-52) 112:97

<a href="https://www.nba.com/game/tor-vs-phx-0022400991/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Die Suns begannen sich im zweiten Viertel abzusetzen und vergrößerten bis zur Schlusssirene kontinuierlich ihren Vorsprung. Einzig Devin Booker ragte mit 27 Punkten aus einer sonst ausgeglichenen Mannschaftsleistung heraus, sechs weitere Suns scorten zweistellig. Das einseitige Match gab Coach Mike Budenholzer zudem ausgiebige Gelegenheit, seinen Ersatzleuten Spielzeit zu geben: Alle 15 Mann im Kader spielten mindestens fünf Minuten.Während Phoenix mit 20 Dreiern mehr als die Hälfte seiner 39 Versuche verwandelte, fiel die Quote bei den Gästen deutlich mauer aus (10/35). Auch insgesamt kam Toronto nicht über 36 Prozent Treffer hinaus (31/87). Die meisten Zähler sammelte noch Scottie Barnes (16 Punkte).

Phoenix Suns (32-37) - Toronto Raptors (24-45) 129:89

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"Es ist einzigartig!" Luka Doncic und "unglaublicher" Austin Reaves führen Lakers zum Sieg - Irre Toppin-Show in Minnesota | SPOX

Das Backcourt-Duo Doncic und Reaves hält die Lakers mit einer Gala im Rennen um Platz zwei im Westen. Obi Toppin brennt für die Pacers in Minnesota ein historisches Feuerwerk ab.

"Es ist einzigartig!" Luka Doncic und "unglaublicher" Austin Reaves führen Lakers zum Sieg - Irre Toppin-Show in Minnesota

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