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Lakers gegen Timberwolves. Ant gegen Luka. Klein gegen Groß. Wer gewinnt das Duell zweier gegensätzlicher Teams? Die Vorschau auf die Playoff-Serie.<script src="https://cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SINGLE_55794bd5-81be-4b66-9dd5-306611d38119" async=""></script>

Ein "Wolves-Killer" namens Luka Doncic und ganz viel Drama: Lakers vs. Timberwolves wird zum epischen Duell in den NBA-Playoffs

Mit den Lakers und den Timberwolves treffen zwei formstarke Teams in einer potenziell epischen Serie aufeinander. Beide Teams gewannen jeweils 18 Spiele nach der All-Star Pause und spielten sich damit erfolgreich in die Top-6 einer historisch umkämpfen Western Conference. Durch den Trade-Trubel standen sich die Mannschaften bisher nur in einem aussagekräftigen Match gegenüber - Anthony Edwards flog im dritten Viertel vom Court und die Lakers gewannen knapp.Ebenjener Edwards vermutet, dass die meisten NBA-Herzen in dem Playoff-Duell für die Lakers schlagen werden - doch das scheint dem "Ant Man" sehr recht zu sein. "Ich liebe es einfach. Jeder will, dass die Lakers gewinnen", stichelte der Superstar nach den jüngsten Experten-Aussagen, dass die Lakers die Serie gewinnen würden. Er habe ganz andere Pläne: "LeBron ist wahrscheinlich der beste Spieler aller Zeiten. Ihn aus den Playoffs zu schmeißen wäre gut für mein Resümée. Ich freue mich drauf", gab sich der 23-jährige gewohnt hochnäsig in einem Interview.Ants größter Widersacher in der Serie wird aber wahrscheinlich nicht LeBron James sein, sondern Luka Doncic. Der Slowene hat dem Team aus Kalifornien seit seinem absurden Trade neues Leben eingehaucht und trifft in Minnesota jetzt ausgerechnet auf seinen Lieblingsgegner. Noch nicht mal ein Jahr ist es her, als der Slowene quasi im Alleingang die Timberwolves zerlegte. Damals noch im Trikot der Mavs, die daraufhin in die Finals einzogen.Es ist also viel geboten: junge Superstars, die hungrig auf ihren ersten Titel sind, ein GOAT-Kandidat, der sein Vermächtnis weiter ausbauen will und schon jetzt jede Menge Trash-Talk. Lasset die Spiele beginnen!

Los Angeles Lakers vs. Minnesota Timberwolves: "Jeder will, dass die Lakers gewinnen" 

Für die Wolves ergeben sich zwei große offensive Fragen mit Blick auf die Serie:<ol><li>Wer übernimmt hinter Edwards die Verantwortung im Scoring?</li><li>Schaffen sie es, Rudy Gobert auf dem Feld zu behalten?</li></ol>Kommen wir zur ersten Frage: Minnesotas Ausscheiden in den letztjährigen Playoffs lag vor allem daran, dass die Offensive in den Schlussminuten stagnierte. Edwards wurde gegen Dallas so gut es eben geht neutralisiert und die Wolves verloren drei von vier Partien in den letzten fünf Minuten.Natürlich sind die Timberwolves mittlerweile ein ganz anderes Team, die Problematik bleibt aber bestehen. Seit dem KAT-Abgang teilen sich Neuzugänge Julius Randle, Donte DiVicenzo und das Eigengewächs Jaden McDaniels die Verantwortung des zweiten Scorers hinter Edwards. Zumindest seit der All-Star-Pause funktioniert das immer besser, Minnesota ist Top-3 im Offensivrating (120,4) über die letzten 25 Partien. In der Crunch Time (5-7 seit Mitte Februar) hapert es aber noch hin und wieder.In den Playoffs sind "Clutch-Situationen" auch nochmal eine andere Nummer. Schafft Julius Randle es, sein Spiel erfolgreich in der Postseason abzurufen? Bisher war das für den 30-jährigen nicht der Fall (17,1 Punkte, 46,2 Prozent TS in 15 Karriere Playoff-Partien). Auch McDaniels ist bisher ein großes Fragezeichen hinsichtlich seiner Offensive. DiVincenzo ist der einzige im Trio, der bereits gezeigt hat, dass er sich auch auf der großen Bühne nicht scheut, Verantwortung zu übernehmen.Die Gobert-Frage wird vor allem im taktischen Kontext der Serie interessant. Den Lakers mangelt es gewaltig an Größe und Gobert könnte mit seiner Dominanz an den Brettern eine wichtige Möglichkeit sein, Offensive über zweite Chancen zu generieren. Der Nachteil: Gobert ist abgesehen von Rebounds und Lobs offensiv kein Playoff-Material, er bietet zu wenig Spacing und mit dem Ball in seinen Händen passieren selten gute Dinge. Außerdem bewies Luka im letzten Jahr eindrücklich was passiert, wenn ihn Gobert nach einem Switch verteidigt.<a href="https://www.spox.com/nba/listen/niemand-auf-der-welt-kann-ihn-verteidigen-luka-doncic-glaubt-an-championship-mit-den-lakers-in-den-nba-playoffs/blt5eb01d7ec90a3bf2#cs6554c5bdacb15fdc" target="_blank">Auch diesbezüglich gab es schon einen netten Gruß aus der slowenischen Küche vor dem Playoff-Duell.</a> "Seit ich in die Liga gekommen bin, spiele ich gerne Pick-and-Roll", sagte der Doncic: "Ich mag es, wenn sie einen Center auf mich ansetzen." Na dann, Prost Mahlzeit!Chris Finch wird also alle Hände voll zu tun haben, ein geeignetes Starting-Lineup für die Serie zu finden. Genug Talent hat er dafür auf jeden Fall, im Vergleich zum letzten Jahr haben die Wolves je nach Situation drei bis vier qualitative Rollenspieler, die von der Bank gebracht werden können.

Minnesota Timberwolves vs. LA Lakers: Wer füllt das Loch hinter Anthony Edwards?

Los Angeles ist eigentlich in vielen relevanten Kategorien den Timberwolves unterlegen. Defensiv sind sie mindestens mal verwundbar (118 DR letzte 15 Spiele) und ihnen fehlt ein richtig guter Center, um nicht von Minnesota am Brett zerpflückt zu werden.Coach JJ Redick wird sich daher besonders in der Verteidigung Gedanken machen müssen, mit welchen Spielern er besonders Edwards einschränken kann. Denn sollte dieser gegen die löchrige Lakers-Verteidigung ins Rollen kommen, wird jedes Spiel für die Lakers zu einem Shootout werden müssen.Was die Lakers dagegen auszeichnet, ist ihre scheinbar unerschöpfliche Shot-Creation auf allen Ebenen. Als wären Luka Doncic und LeBron James nicht schon Bedrohung genug, <a href="https://www.spox.com/nba/listen/dass-er-nicht-gedraftet-wurde-ist-unfassbar-die-los-angeles-lakers-haben-mit-austin-reaves-die-wohl-beste-dritte-geige-der-nba-herangezuechtet/blte25342ae942c58a2" target="_blank">liefert auch Austin Reaves hinter den beiden Superstars eine herausragende Saison ab</a>. Im Gegensatz zu den Wolves dürften die Lakers in der Crunch-Time also kaum Probleme haben, zu guten Würfen zu kommen.Minnesota ist aber natürlich defensiv nicht zu unterschätzen: Sie sind zwar nicht das Bollwerk der vergangenen Jahre, aber Doncic, LeBron und Co. müssen sich dennoch mit McDaniels, Edwards und Alexander Walker am Perimeter herumschlagen. Bisher hat aber vor allem Luka gezeigt, dass selbst die Verteidigungs-Spezialisten ihre Probleme mit seinem langsamen und physischen Spielstil haben. Letztes Jahr erreichte der Slowene in den Conference Finals über 30 Punkte im Schnitt.Was den Lakers außerdem zu Gute kommen sollte, sind die langen Pausen zwischen den Spielen in der ersten Runde. LeBron mag zwar für einen 40-Jährigen noch in einem sensationellen körperlichen Zustand sein, aber auch er wird von drei zweitägigen Pausen in den ersten fünf Spielen profitieren.<blockquote class="twitter-tweet">Wolves-Lakers Game 2 on Tuesday and then 3 and 4 on Friday and Sunday. The rare two days off between both Games 1 and 2 and 3 and 4 <a href="https://t.co/juKfKIvEyj">pic.twitter.com/juKfKIvEyj</a>— Jon Krawczynski (@JonKrawczynski) <a href="https://twitter.com/JonKrawczynski/status/1912371989538353552?ref_src=twsrc%5Etfw">April 16, 2025</a></blockquote>
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Lakers vs. Wolves: Reicht die "Star-Power" von Los Angeles?

Was passiert, wenn das Spiel ausgeglichen ist mit nur noch drei Minuten auf der Uhr?In der erwartbar offensiv geprägten Serie wird sich ein ähnliches Szenario nicht vermeiden lassen. In diesem Fall hätten die Lakers mit ihrer Star-Power und dem Timberwolves-Killer Luka Doncic in ihren Reihen eindeutig die besseren Karten.Minnesota bräuchte neue Hochleistungen vom "Ant Man", um der Offensiv-Klasse der Lakers in der Crunch-Time etwas entgegensetzen zu können. Außerhalb davon müssen sie sich darauf verlassen, dass sie das tiefere Team sind und eigentlich ein Mismatch für den Lakers Small-Ball darstellen.

Lakers vs. Wolves: Diese Frage entscheidet die Serie

Das Matchup sollte viel Spannung versprechen und uns gleich in der ersten Runde einen wahren Leckerbissen bescheren. Unterm Strich spielt der Playoff-Kontext aber den Lakers und ihrem Spielstil in die Karten. Sollte Edwards nicht über sich hinauswachsen - was natürlich immer möglich ist - fehlt es den Timberwolves wie schon im letzten Jahr an einer validen zweiten und dritten Option, um hintenraus nicht die Nerven zu verlieren.SPOX-Tipp: Es wird nicht ohne Drama gehen. Lakers in 7.

Lakers vs. Wolves in den Playoffs: Die Prognose

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