Bayern-Verteidiger Benjamin Pavard ist im Spiel gegen den SC Freiburg von Anhängern des Sportclubs ausgepfiffen worden. Bei jedem Ballkontakt des 27-Jährigen brach im Europa-Park Stadion ein gellendes Pfeifkonzert aus.
Der Grund dafür ist das Verhalten des Franzosen im DFB-Pokal-Viertelfinale einige Tage zuvor. Dort hatte Pavard in der Nachspielzeit nach einem Handspiel von Jamal Musiala beim Stand von 1:1 den Elfmeterpunkt mit seinen Stollen absichtlich bearbeitet, um die Chance auf einen Fehlschuss der Freiburger zu erhöhen.
Schiedsrichter Harm Osmers zog daraufhin aufgrund von unsportlichem Verhalten umgehend die Gelbe Karte, auch die Freiburger Spieler zeigten sich ungehalten und zogen Pavard energisch vom Elfmeterpunkt weg.
Auswirkung auf das Ergebnis hatte die Aktion des Verteidigers jedoch nicht. Lucas Höler verwandelte den fälligen Strafstoß und schoss seinen Klub damit ins Halbfinale des DFB-Pokals.