Gegen Dänemark war Lars Bender der Matchwinner. Am Tag danach präsentierte er sich selbstbewusst und humorvoll. Der Youngster stellt keine großen Ansprüche, kennt sehr wohl aber seinen Wert.
13.14 Uhr: So, das war's. Lars Bender verabschiedet sich jetzt zum Essen.
13.12 Uhr: "Meine persönlichen Erwartungen habe ich eigentlich schon damit erfüllt, im endgültigen Kader zu sein. Ich bin aber natürlich auch froh, gestern gespielt zu haben. Und das Tor war der schönste Moment. Ich hoffe, dass ich vielleicht noch den ein oder anderen Einsatz bekommen werde."
13.11 Uhr: "Ich kann nicht viel zu der Position des Außenverteidigers sagen, weil ich es eben noch nicht oft gespielt habe. Aber die Absprache mit den anderen Verteidigern muss natürlich auf den Zentimeter genau stimmen. Dieses Verhalten mit den Mitspielern zu lernen, ist das Schwierigste."
13.10 Uhr: "Ich habe meinen Klub-Trainern gesagt, dass ich mich im Mittelfeld sehe und sie sich weiterhin um einen rechten Verteidiger kümmern sollen, wenn sie dort Bedarf sehen."
13.09 Uhr: "Ich habe mich gestern gut eingefunden, die Mannschaft hat es mir leicht gemacht. Die Nervosität habe ich recht schnell abgelegt. Das Handy explodiert natürlich nach so einem Spiel und jeder freut sich für mich. Ich freue mich über die Unterstützung von zu Hause."
13.08 Uhr: "Wolfgang Niersbach hat uns beglückwünscht, dass wir mit neun Punkten durch die schwierige Gruppe gekommen sind und er hat sich bei allen bedankt und Lukas Podolski zum Jubiläum gratuliert."
13.07 Uhr: Auf die Frage, was er nach dem Spiel zum Team gesagt hat: "Ich habe gar keine Rede gehalten. Wir waren ja erst spät zurück und alle waren sehr müde."
13.05 Uhr: Zur politischen Situation in Griechenland: "Ich glaube, wir kennen alle die politische Situation in Griechenland. Und durch die Quali konnten die Griechen das vielleicht etwas vergessen. Ich glaube aber nicht, dass das eine große Rolle spielen wird."
13.03 Uhr: "Ich denke, das gestrige Spiel war schwierig, aber das nächste wird anders. Es wird wieder mehr Räume geben und die können wir nutzen. Wir müssen selbst kompakt stehen und Chancen rausspielen. Ich bin froh, dass ich der Mannschaft gestern helfen konnte. Wie die Entscheidung für das Viertelfinale ausfällt, ist nicht meine Angelegenheit. Wichtig ist, dass der Trainer weiß, dass er auf mich setzen kann."
13.01 Uhr: "Mit Vorbildern auf der Position rechts hinten habe ich mich noch nicht beschäftigt, aber von Philipp Lahm könnte ich mir einiges abschauen."
13.00 Uhr: Im Trainingslager hat Jogi Löw auch immer den Namen Sven Bender genannt, wenn es um die Position des rechten Verteidigers ging: "Ich weiß nicht, ob der Trainer mich vielleicht mit meinem Bruder verwechselt, aber jetzt weiß er, wer ich bin. Mit Griechenlands Jose Holebas (ehemaliger 1860 München-Teamkollege) habe ich ab und an geschrieben und ich wünsche ihm alles gute auch weiterhin. Gegen Griechenland wird's sicherlich unangenehm."
12.58 Uhr: Auf die Frage, ob man nach der Halbzeit etwas vom Parallelspiel mitbekommen hat: "Ich persönlich habe nichts vom anderen Spiel mitbekommen. Aber wir wollten sowieso aufs zweite Tor gehen. Wir sind glücklich, dass wir die Situation mit dem 2:1 entschärft haben. Wir hätten uns einiges ersparen können, wenn wir die ein oder andere Chance früher genutzt hätten."
12.57 Uhr: Zu gestern: "Man braucht schon seine Zeit, das zu realisieren. Es war ein besonderes Erlebnis, in der Startelf zu stehen und das Siegtor zu schießen. Mir blieb ja nichts anderes übrig, als den Ball reinzuhauen. Andernfalls hätte ich den weiten Weg bis nach hinten schnell wieder zurücklaufen müssen."
12.56 Uhr: Harald Stenger eröffnet die Pk - los geht's also mit den Fragen an den deutschen Matchwinner.
Gegen Dänemark ersetzte Lars Bender den gesperrten Jerome Boateng auf einer Position, die der gelernte Mittelfeldspieler noch nicht oft gespielt hat. In der Defensive hatte der 23-Jährige einige gelunge Aktionen und am Ende gelang ihm sogar der Siegtreffer. Macht er sich nun Hoffnungen auf einen Startelf-Einsatz gegen Griechenland?
Lars Bender im Steckbrief