DFB-Team - Löw übt auf Pressekonferenz Kritik am DFB und spricht über Comeback von Müller, Hummels und Boateng

SIDSPOX
07. Dezember 202011:15
Bundestrainer Joachim Löw äußert sich am Montag in einer Pressekonferenz zum kriselnden DFB-Team.getty
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Joachim Löw hat sein Schweigen gebrochen - und hatte richtig was zu sagen. Der "verärgerte" Bundestrainer zeigt sich "maßlos enttäuscht" von der DFB-Spitze um Fritz Keller. Von seinem Weg will er nicht abrücken.

Joachim Löw hatte sich für sein Plädoyer in eigener Sache einen weinroten Rollkragen-Pulli angezogen - und der schwerste Angriff des "verärgerten" sowie "wütenden" Bundestrainers galt dem DFB-Präsidium um den Winzer Fritz Keller. Die Durchstechereien der vergangenen Tage hätten ihn "persönlich maßlos enttäuscht", schimpfte er. An seinem Weg, das betonte Löw in seinem einstündigen Auftritt in der Frankfurter Verbandszentrale mehrfach, halte er trotz aller Kritik fest.

DFB-Direktor Oliver Bierhoff hatte für den mit Spannung erwarteten ersten Auftritt Löws nach der 0:6-Schmach in Spanien "Feuer" versprochen - und Löw lieferte. Der Gedanke an einen Rücktritt sei ihm "nicht" gekommen, betonte Löw, der seine "rote Linie" vehement verteidigte - und austeilte. Vor allem Richtung eigener Führung, von der er "Geschlossenheit" forderte statt "Störfeuer". Denn: "Da herrscht Explosionsgefahr bei mir, wenn Dinge nach außen gehen, die nicht nach außen gehören!"

Keller reagierte rund dreieinhalb Stunden später - und rief seinerseits zu Einigkeit auf. "Nur so ist Erfolg möglich", betonte der vom internen Machtkampf zermürbte Präsident. Die Meldungen, er habe Löw zum Rücktritt nach der EM bewegen wollen, griff er nicht auf, doch er betonte, bei den Diskussionen dürfe es "keine Denkverbote geben". Nachdem die Entscheidung pro Löw aber gefallen sei, müsse der gesamte DFB hinter ihr stehen: "Wie eine Mannschaft."

Um diesen Appell zu stützen, verbreitete der Verband am Abend Bilder von der Auslosung der WM-Qualifikation, die Keller mit Löw und dessen Trainerteam in der DFB-Zentrale verfolgt hatte. "Wir gehen als die großen Favoriten ins Rennen", sagte Löw über die vermeintlich leichten Gegner Rumänien, Island, Nordmazedonien, Armenien und Liechtenstein. Nur die Staffelsieger erreichen die Endrunde direkt. Im März geht's los - wohl ohne Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels.

Das viel diskutierte Comeback des einstigen Weltmeister-Trios, stellte Löw klar, werde es nur im Notfall geben. Wenn er vor der EM im Sommer erkenne, "es braucht dies oder jenes noch, um erfolgreich zu sein, wird man das auf jeden Fall noch tun". Aktuell sehe er für eine Rückholaktion "keine Veranlassung".

Löw: Keller-Vorstoß "nicht in Ordnung gewesen"

Der interne Vorstoß Kellers, ihn nach der EM vor Vertragsende loszuwerden, sei "so nicht in Ordnung gewesen", betonte Löw am Montag, er habe sich "nicht einverstanden erklärt" damit. In einem Telefonat mit Keller habe er "deutlich gemacht, was mich gestört hat". Nach dieser Aussprache sei die Sache "für mich erledigt".

Das gilt aber ganz offensichtlich nicht für die vielen Indiskretionen. "Das hat mit Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu tun", betonte Löw. Dass Interna an die Öffentlichkeit gelangten, habe ihn "sehr geärgert" und "das habe ich auch klar und deutlich gesagt". In der Präsidiumssitzung am Montag vergangener Woche sei ihm aber auf seinen Wunsch hin das Vertrauen ausgesprochen worden, "das war mir wichtig".

Ebenso zeigte sich Löw über eine DFB-Mitteilung nach dem Spanien-Debakel verärgert. Dass ihm dort "emotionale Distanz" verordnet wurde, "war für mich unverständlich". Diese habe er nicht gebraucht, betonte der 60-Jährige. "Ich habe gesagt: 'Gebt mir einen Tag Zeit'."

Löw trat auch entschieden der Deutung entgegen, er sei nach Sevilla abgetaucht. Darüber habe er sich "ein bisschen gewundert. Ich entscheide, wann ich rede. Und ich muss ja nicht ständig in der Öffentlichkeit stattfinden."

DFB-Team: Spanien-Debakel "brodelt noch immer" in Löw

Das 0:6, auch das wurde deutlich, nagt noch an Löw. Die Wut, die er danach empfunden habe, "brodelt immer noch in mir", sagte er. Gründe für die historische Pleite nannte er auch, etwa jenen, dass seine Elf nach dem 0:1 seine "taktische Vorgabe verlassen" habe.

Zweifel an der verjüngten Auswahl habe er deshalb jedoch nicht. Das Vertrauen sei "absolut vorhanden". Die Mannschaft habe sich "sehr, sehr gut entwickelt", auch wenn sie 2020 "ein bisschen stehengeblieben" sei. Um sie zu beobachten, würde er "am liebsten zu Fuß in jedes Stadion laufen" - die Pandemie aber verhindere dies.

Löw sprach unmittelbar vor der Auslosung der Qualifikation für die WM 2022 am Abend in Zürich, die im März startet und damit Löws nächste Herausforderung noch vor der EM im Sommer darstellt. Die DFB-Auswahl war als einer von zehn Gruppenköpfen gesetzt. Doch vor dem Hintergrund des Löw-Auftritts rückte die Frage nach den Quali-Gegnern in den Hintergrund.

Dass sich Löw erst drei Wochen nach der Schmach von Sevilla äußerte, hatte vielfach Kritik provoziert. Auch, weil er nach der Jobgarantie durch den DFB zu Beginn der vergangenen Woche abermals kommentarlos abgetaucht war. Statt Löw nahm zunächst nur Bierhoff - und verteidigte den langjährigen Weggefährten wortreich.

DFB-Team: Die vergangenen fünf Spiele im Überblick

DatumWettbewerbHeimteamAuswärtsteamErgebnis
17. NovemberNations LeagueSpanienDeutschland6:0
14. NovemberNations LeagueDeutschlandUkraine3:1
11. NovemberTestspielDeutschlandTschechien1:0
13. OktoberNations LeagueDeutschlandSchweiz3:3
10. OktoberNations LeagueUkraineDeutschland1:2

Das war's:

Die Presserunde ist beendet. Nach etwas mehr als einer Stunde verabschiedet sich Löw von den Journalisten.

Löw über Bierhoffs Andeutung, bereits nach einem Löw-Nachfolger zu suchen:

Mit mir persönlich hat er darüber nicht gesprochen. Aber es gehört natürlich zu seiner Aufgabe, sich grundsätzlich darüber Gedanken zu machen: Was passiert, wenn? Was sind die nächsten Schritte, wann auch immer? Deshalb muss er da auch nicht mit mir darüber sprechen. Das ist für mich kein Problem. Das sind die Aufgaben eines Managers, denke ich. Was Oliver Bierhoff auch immer gesagt hat: Nach dem Turnier wird Bilanz gezogen. Danach muss der Verband und auch der Trainer entscheiden, wurden die Ziele erreicht oder nicht. Von daher ist es völlig normal, sich rechtzeitig um Dinge zu kümmern, die passieren können. Das ist für mich völlig verständlich und nachvollziehbar.

Löw über Kritik an Kroos:

"Toni ist ein Muster an Beständigkeit. Er hat über Jahre hinweg viele Klasse-Spiele gemacht. Über seine Qualität brauchen wir nicht zu sprechen. Er ist sehr wichtig."

Löw über fehlende Geschlossenheit beim DFB:

"Ich wünsche mir Geschlossenheit. Das tut uns allen gut, wenn wir uns das zu Herzen kommen. In der Arbeit mit der Mannschaft stört das erst einmal nicht. Aber das sind Störfeuer, die nicht sein müssen. Das hat mit geschlossenem Auftreten zu tun. Dass das in der Vergangenheit nicht so war, müssen wir uns alle ankreiden."

Löw über Motivation:

"Ich muss mir die Motivation nicht irgendwo herholen. Ich bin motiviert. Erst recht Niederlagen lassen meine Motivation nicht verschwinden."

Löw über Corona:

"Die Situation hat uns natürlich schon bedrückt. Es war bei den Reisen, zum Beispiel in die Ukraine, nicht diese Leichtigkeit da."

Löw über seinen Ärger:

"Ich weiß schon, wie ich mich in gewissen Situationen verhalten muss. Ein Trainer kämpft immer an verschiedeneren Fronten. Er kämpft um Ergebnisse, für Verbesserungen und gegen Rückschlage. Ein Trainer ist immer in der Lage, einen Kampf anzunehmen und auszufechten. Solche Dinge finde ich extrem schwierig und da weiß man auch, dass bei mir Explosionsgefahr herrscht, wenn Dinge nach außen geraten, die nicht nach außen gehören."

Löw über mögliche Gedanken an einen Rücktritt:

"Nein, ich hatte diese Gedanken nicht. Mich hat die Niederlage gegen Spanien sehr wütend gemacht, ich bin oft aufgestanden und habe mich immer noch geärgert."

Löw über seine öffentlichen Auftritte:

"Am Ende bin ich der Trainer. Ich rede, wenn ich denke, dass es richtig ist. Es war das Prozedere, am 4. Dezember ist Präsidiumssitzung. Danach rede ich. Wir haben bis März viele Aufgaben, auch intern. Die müssen auch nicht ständig in der Öffentlichkeit werden. Es wäre schön, Spiele zu haben. Aber wir haben von November bis März immer Länderspiel-Pause. Wir haben intern viele Dinge zu tun und die müssen nicht in der Öffentlichkeit stattfinden. Nach außen hin kann ich immer einmal eine Pressekonferenz geben, aber das ist für mich nicht das Entscheidende."

Löw über die Distanz zwischen Fans und DFB:

"Wir können die Fans nur mit guten Leistungen gewinnen. Gegen Spanien ist es nicht gelungen, das ist klar. Aber ich kann sagen, dass diese Mannschaft eine gute Zukunft vor sich hat, auch über die EM hinaus. Wir sind aber vor allem mit uns selbst sehr, sehr selbstkritisch."

Löw über die Präsidiumssitzung:

"Mir ist das Vertrauen ausgesprochen worden. Ich möchte nur nicht, dass man sagt 'vielleicht oder was auch immer'. Mir ist klare Überzeugung wichtig. Mich hat gestört, dass Dinge nach außen gedrungen sind, aber das Thema ist erledigt."

Löw noch einmal über Spanien:

"Wir waren alle enttäuscht. Nach dem 0:4 wusste ich, wir sind heute ohne Chance. Ich habe versucht, in der Halbzeit alles zu korrigieren. Ich habe gesagt, wir gehen Risiko und spielen Manndeckung. Das hat auch nicht gefruchtet, was mich auch gefrustet hat. Die Spanier waren, unsere Mannschaft war insgesamt sehr, sehr schlecht. Nach dem 0:1 haben wir unsere taktischen Vorgaben verlassen, das hat uns nicht gefallen. Wir sind nach 0:1, 0:2 blind rausgestürzt und das haben die Spanier ausgenutzt. Sie sind stark, wenn die Räume groß werden. Es gibt sicher einige Dinge, die wir mit der Mannschaft und den Spielern eingehend reden müssen. Für uns gab es vielfältige Gründe und Erklärungen. Diese haben wir bis ins kleine Detail analysiert."

Löw über seine personellen Entscheidungen:

"Wir haben den Umbruch gemacht, um den jungen Spielern Zeit und Raum zu geben, sich zu entwickeln. Das Turnier steht natürlich über allem. Wenn ich vor dem Turnier sehe: 'Okay, die Mannschaft braucht dies oder jenes, um erfolgreich zu sein', dann wird man das auf jeden Fall tun. Im Moment sehe ich keinen Anlass dazu. Viele unserer Spieler haben sich gut entfaltet. Ich werde aber im Sinne des Erfolges und der deutschen Nationalmannschaft alles Erdenkliche tun, damit wir erfolgreich sind."

Löw über seine Nicht-Anwesenheit beim Spiel zwischen Bayern und Leipzig:

"Wir würden am liebsten zu Fuß in jedes Stadion laufen. Wir hatten aber die klare Anweisung von den Behörden und unseren Ärzten, uns nicht in die Stadien zu begeben - das ziehen wir bis zum Jahresende durch. Die Politik gibt uns ja auch vor, dass wir Kontakte beschränken sollen. Wir haben ja auch eine gewisse Vorbildfunktion. Wir schauen trotzdem alle Spiele am Fernsehen. Wir haben ein super Team. Wir wissen genau, wo die Stärken und Schwächen unserer Spieler liegen. Wir analysieren alles, dessen können sie sich sicher sein."

Löw über die Kritik an seiner Person:

"Ich verstehe die Enttäuschung und kritische Haltung, gerade nach so einem Resultat. Ich glaube nicht, dass sich die Spieler von so einer Stimmungslage beeinflussen lassen. Die Spieler sind konzentriert und versuchen in jedem Spiel das Beste zu geben."

Löw über die Zielsetzung im Hinblick auf die EM:

"Unser eigener Anspruch ist immer das bestmögliche Resultat. Natürlich muss vieles im Vorfeld stimmen. Die Vorbereitung, die Fitness der Spieler, dass es keine Verletzten gibt. Wir wollen natürlich so weit wie möglich kommen, das Finale erreichen und das Turnier am Ende auch gewinnen. Aber wir tun gut daran, von Schritt zu Schritt zu denken. Mit den hohen Erwartungen kann ich gut leben."

Löw über die Gründe für die Blamage in Sevilla:

"Die Überzeugung hat gefehlt. Die Details müssen wir mit den Spielern besprechen - in aller Ruhe, in aller Klarheit, in aller Deutlichkeit. Das können wir momentan nicht tun. Aber wir werden das aufarbeiten und die richtigen Lehren daraus ziehen. Grundsätzlich hat die Mannschaft das Vertrauen, das wir in sie haben, absolut verdient. Ohne Trainingseinheiten ist es extrem schwierig. Das sieht man auch bei anderen Nationen."

Löw über den Streit mit DFB-Präsident Keller:

"Ich bin verärgert darüber, dass interne Dinge direkt nach der ersten Pressemitteilung nach außen gedrungen sind. Ich bin maßlos enttäuscht darüber und habe das auch intern so kommuniziert. Mehr gibt es darüber nicht zu sagen. Wir haben uns ausgesprochen. Damit ist die Sache für mich absolut erledigt."

Löw über den Umbruch:

"Rückschläge waren mit einkalkuliert. Das Spanien-Spiel war natürlich sehr enttäuschend. Trotzdem muss ich sagen, dass ich absolutes Vertrauen in meine Spieler habe. Man hat gesehen, dass die Mannschaft sich entwickelt hat. Wir wollten das Spiel nach 2018 umstellen und das ist uns sehr gut gelungen. 2020 sind wir ein bisschen in dieser Entwicklung stehen geblieben. Das lag an Corona, das lag an wenigen Trainingseinheiten. Wir hatten nur Regenerations- und Spielvorbereitungseinheiten. Die Gesundheit der Spieler stand und steht für uns immer über allem. Bis auf das Spanien-Spiel sind wir in der Nations League gut durchgekommen. Wir hatten natürlich auch unsere Probleme. Grundsätzlich muss man aber sagen, befindet sich diese junge Mannschaft auf einem guten Weg, von dem wir überzeugt sind. Ich verstehe die Wut und die Enttäuschung der Fans. Von unserem Weg sind wir überzeugt."

Löws Monolog ist vorüber:

Rund fünf Minuten hat der Bundestrainer gesprochen. Jetzt beantwortet er die Fragen der Journalisten.

Löw über das Spanien-Spiel:

"Wir waren und sind wahnsinnig enttäuscht. Diese Wut brodelt immer noch in mir persönlich, weil wir auch wussten, dass wir keine schnelle Gelegenheit hatten, das Resultat zu korrigieren. Wir haben aber sofort mit der intensiven Aufarbeitung dieses Spiels begonnen. Dann habe ich mit dem DFB gesprochen. Es war mir wichtig, meine Sicht über dieses Spiel darzulegen und auch über andere Dinge zu reden. Es gab eine Pressemitteilung, in der es hieß: 'Der Bundestrainer braucht emotionale Distanz.' Das habe ich so nicht verstanden. Ich habe um einen Tag gebeten, das Spiel zu analysieren. Ich war auch enttäuscht darüber, dass Dinge an die Öffentlichkeit geraten sind, die so nicht der Wahrheit entsprechen."

Löw legt los:

"Vorneweg möchte ich eines ins richtige Licht rücken: Wer mich kennt, der weiß, dass ich konstruktiver Kritik immer ganz offen gegenüberstehe. Wer mich kennt, der weiß außerdem, dass ich mich immer stelle. Deshalb hat es mich schon auch ein bisschen gewundert, dass es hieß: 'Der Löw ist abgetaucht.' Ich bin einem ganz normalen Prozedere gefolgt, das der DFB vorgegeben hat. Es wurde angeordnet, dass wir erst einmal intern über die Dinge reden."

Los geht's:

Der Bundestrainer trifft in Begleitung von DFB-Pressesprecher Jens Grittner im Pressesaal ein. Wir sind gespannt.

Vor Beginn:

Dass sich Löw selbst noch nicht öffentlich zur aktuellen Situation geäußert hat, brachte ihm viel Kritik ein, unter anderem von Bayern-Boss Karl Heinz-Rummenigge. DFB-Direktor Oliver Bierhoff verteidigte den Bundestrainer dagegen: "Er hat absolut das Feuer, er hat klare Vorstellungen", sagte der 52-Jährige am Sonntag bei Sky90: "Wenn er keine Energie und nach der Niederlage auch keine Wut im Bauch hätte, wäre das schlecht."

Vor Beginn:

Nach dem Debakel gegen Spanien entschied sich das DFB-Präsidium trotz der enttäuschenden Auftritte der Nationalmannschaft in den vergangenen Wochen, an Löw festzuhalten - offenbar gegen den Willen von DFB-Präsident Fritz Keller, der angeblich versucht hatte, Löw zu einem Rücktritt zu bewegen.

Vor Beginn:

Herzlich willkommen zum Liveticker der Pressekonferenz von Bundestrainer Joachim Löw. Der 60-Jährige meldet sich erstmals nach der 0:6-Klatsche in der Nations League gegen Spanien (hier geht es zu den Highlights) und den darauffolgenden turbulenten Wochen zu Wort.

DFB: Die Pressekonferenz mit Joachim Löw im Livestream

Der DFB stellt auf seiner Homepage einen kostenlosen Livestream der Pressekonferenz mit Löw zur Verfügung.

Ab 16 Uhr wird das digitale Pressegespräch mit dem Bundestrainer via DFB-TV live übertragen.