RB Leipzig trumpft in der Bundesliga bislang groß auf. Die Dienste von Rani Khedira sind allerdings nur selten gefragt. Deshalb beschäftigt er sich mit einem möglichen Abschied vom Tabellenführer.
Gerade einmal drei Minuten stand Khedira in dieser Saison für RB Leipzig in der Bundesliga auf dem Platz. Zu wenig für den 22 Jahre alten Mittelfeldspieler.
"Es ist eine sehr schwierige Situation für mich, mit der ich mich auch nicht anfreunden kann. Ich kann und will mich nicht damit begnügen, in einem supertollen Klub und Tabellenführer zu sein, aber nicht regelmäßig zum Einsatz zu kommen."
Dabei wird Ralph Hasenhüttl nicht müde, die Bedeutung Khediras herauszustellen. Er sei ein "sehr wertvoller Kaderspieler" und verfüge immer über "positive Energie".
Dennoch ließ er den jüngern Bruder von Sami Khedira erst am vergangenen Freitag gegen den SC Freiburg zum ersten Mal in dieser Spielzeit ran.
Erlebe die Bundesliga-Highlights auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat
Da Khediras Vertrag im Sommer ausläuft, beschäftigt er sich nun intensiv mit einem möglichen neuen Arbeitgeber im Winter: "Ich mache mir daher intensive Gedanken über meine Zukunft. Ich bin 22 und muss spielen. Denn ich will nicht, dass ich in meiner Entwicklung stagniere."
Rani Khedira im Steckbrief