Die höchste Strafe des nationalen Verbandes in diesem Jahr: Der griechische Erstligist wurde zu einer Geldbuße in Höhe von 250.000 Euro sowie einem Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit verurteilt.
Rekordstrafe für PAOK Saloniki: Der griechische Fußball-Erstligist ist zu einer Geldbuße in Höhe von 250.000 Euro sowie einem Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit verurteilt worden.
Damit muss der Tabellenvierte das letzte Saisonspiel am 17. April gegen AO Kerkyra ohne die Unterstützung der Fans bestreiten. Es ist die höchste Strafe, die das Disziplinarkomitee des nationalen Verbandes in der laufenden Spielzeit ausgesprochen hat.
Hintergrund für die Entscheidung waren die Tumulte im Anschluss der Niederlage im Pokalhalbfinale gegen AEK Athen (0:1) am 16. März.
Torhüter mit Fackel verletzt
Anhänger Salonikis hatten den Innenraum des Stadions gestürmt und sich dabei Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Ein Torhüter wurde zudem mit einer Fackel am Kopf verletzt.
Es ist bereits der fünfte Vorfall dieser Art in der griechischen Eliteklasse in dieser Saison. Auch beim Spitzenspiel am 19. Februar zwischen den Erzrivalen Olympiakos Piräus und Panathinaikos Athen war es zu ähnlich gewaltsamen Szenen gekommen.