Sebastian Rode von Bayern München hat bestätigt, dass er sich während der Transferperiode mit einem Abschied vom Rekordmeister beschäftigte.
"Ja, ich habe mich mal kurz damit auseinander gesetzt", sagte der Defensiv-Allrounder gegenüber Bild. Dass ein Abgang aber schnell erledigt war und nicht zustande kam, hing mit der Reaktion der Vereinsverantwortlichen zusammen: "Da wurde sofort ein Riegel von Bayern davor geschoben. Dann war die Sache erledigt.
Das war ja auch ein wichtiges Signal vom Verein, dass ich noch gebraucht werde. Ich fühle mich wirklich sehr wohl in München, mit der Mannschaft, mit dem Trainer."
In der vergangenen Saison noch in 23 Ligaspielen auf dem Platz, kommt der 24-Jährige in der aktuellen Spielzeit noch nicht zum Zuge. Lediglich acht Einsatzminuten stehen bisher auf dem Konto des Ex-Frankfurters.
"Geduld eine sehr wichtige Charaktereigenschaft"
"Damit muss man umgehen können. Ich hatte schon viele Rückschläge mit Verletzungen. Da habe ich mich nie unterkriegen lassen", so Rode weiter. "Diese Erfahrung gibt mir Kraft. Es kann noch viel schlimmer gehen. Es ist nicht meine Art, den Kopf in den Sand zu stecken und nach Mitleid zu lechzen. Die Situation kann ja ganz schnell wieder anders sein."
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Bis dahin weiß er: "Gerade jetzt ist Geduld eine sehr wichtige Charaktereigenschaft, über die ich zum Glück verfüge."
Da bei den Bayern die Mittelfeldspieler Xabi Alonso und Arturo Vidal angeschlagen sind, kommt er vielleicht schon im Bundesligaspiel gegen den SV Darmstadt 98 (15.30 Uhr im LIVE-TICKER) zum Einsatz.
Sebastian Rode im Steckbrief