Eintracht Frankfurts Sebastian Rode freut sich bereits auf die kommende Saison und auf den Europapokal. Der Mittelfeldspieler, der 2014 wohl zum FC Bayern München wechselt, will jetzt auch noch torgefährlicher werden und erläutert die Lektionen aus der Vorsaison.
Nur fünf Siege holten die Frankfurter nach der Winterpause und erzielten dabei lediglich 16 Tore. "Wir haben vor keinem Angst. Aus der schwierigen Rückrunde letzte Saison lernen wir. Man hat selbst den Ansporn, weiter so gut zu spielen wie im letzten Jahr mit Platz sechs", gab Rode in der "Bild" die Marschrichtung für die kommende Saison vor.
Bayern gegen Milan & Co.: Sichere Dir jetzt Tickets für den Audi Cup 2013 in München!
Durch die gute Hinrunde (neun Siege, 33 Tore) rettete sich die Eintracht als Aufsteiger letztlich dennoch auf den Europa-League-Platz. Für den Mittelfeldspieler ein besonderes Highlight: "Ich freue mich, das vor allem mit Eintracht zu erleben. 2006 stand ich als Zuschauer gegen Palermo und Newcastle auf der Tribüne. Ein tolles Gefühl! Das jetzt mitten drin zu erleben, ist noch eine Nummer cooler."
EL: "Wollen mindestens in die Gruppenphase"
Für die Europa League hat Rode auch schon ein konkretes Ziel: "Wir wollen mindestens in die Gruppenphase." Zunächst muss die Eintracht noch die Play-off-Runde (22./29. August) überstehen, ehe es weiter in die Gruppenphase gehen würde.
Der 22-Jährige will dann auch seine persönliche Torgefährlichkeit verbessern, in der vergangenen Saison blieb er ohne Treffer. "Ich arbeite immer mehr dran. Ich bin schon Ende der Rückrunde mehr vorne reingegangen. Torlos ärgert mich nicht, solange wir erfolgreich spielen. Ich werde auch keinen Salto schlagen, wenn es endlich klappt. Aber sicher will ich auch Tore schießen", kündigte der Juniorennationalspieler an.
Rode absolvierte in der vergangenen Saison 33 Spiele in der Bundesliga (eine Torvorlage), lediglich wegen einer Gelbsperre musste er einmal aussetzen. Außerdem kam er während der U-21-Europameisterschaft im Juni in allen drei deutschen Gruppenspielen von Beginn an zum Einsatz. Sein Vertrag in Frankfurt läuft 2014 aus.
Sebastian Rode im Steckbrief