Ohne Sieg sind die Topteams am 13. Spieltag der 3. Liga geblieben. Großer Gewinner des Spieltags ist der 1. FC Heidenheim, der sich auf Rang vier vorschob und den Anschluss an die Aufstiegsränge herstellte.
Münster und Unterhaching kamen am Samstag nicht über ein 0:0 hinaus, am Tag zuvor hatte bereits der VfL Osnabrück zuhause nur mit Mühe ein 2:2 gegen Wehen Wiesbaden geholt. Großer Gewinner des Spieltags ist der 1. FC Heidenheim, der sich auf Rang vier vorschob und den Anschluss an die Aufstiegsränge herstellte.
Spitzenreiter bleibt Preußen Münster trotz der Nullnummer beim 1. FC Saarbrücken. Auch Sturm-Ass Matthew Taylor (bislang sieben Tore, vier Vorlagen) konnte sich im Saarland nicht entscheidend in Szene setzen. Die bisherige Überraschungsmannschaft SpVgg Unterhaching traf beim Zweitliga-Absteiger Karlsruher SC ebenfalls nicht ins Tor und musste sich mit einem Punkt begnügen.
Treffsicherer präsentierte sich der 1. FC Heidenheim beim 2:0-Auswärtssieg gegen den VfB Stuttgart. Christian Sauter (30.) und Tim Göhlert (57.) waren für das Team von der Ostalb erfolgreich. Die Stuttgarter verloren zudem Jerome Kiesewetter durch eine Rote Karte.
Ebenfalls über einen Auswärtserfolg durfte sich Hansa Rostock freuen. Torjäger Ondreij Smetana erzielte bei Arminia Bielefeld bereits in der 4. Minute das Tor des Tages.
Seeberger und Schwarz gegen Ex-Klubs
Gegen ihre früheren Klubs traten die beiden Trainer Alois Schwartz (Erfurt) und Jürgen Seeberger (Darmstadt) an. Während Schwartz eine deutliche 0:3-Heimschlappe gegen die Stuttgarter Kickers hinnehmen musste, durfte sich Seeberger immerhin über einen Punkt bei Alemannia Aachen (1:1) freuen.
Kickers Offenbach geriet gegen den SV Babelsberg 03 zwei Mal in Rückstand, gewann nach einem 1:2-Halbzeitstand am Ende aber deutlich mit 5:2. Zweifacher Torschütze für die Hessen war Mittelfeldspieler Markus Husterer.
Außerdem besiegte Wacker Burghausen den Halleschen FC mit 2:0.
Bereits am Freitag trennten sich Osnabrück und Wehen Wiesbaden 2:2. Ein Tor von Abwehrspieler Timo Beermann in der 5. Minute der Nachspielzeit bewahrte die Niedersachen dabei vor einer Heimpleite. Am Sonntag empfängt Schlusslicht Dortmund II den Chemnitzer FC.
Die 3. Liga im Überblick