Die UEFA hat sich bei der Vergabe der TV-Rechte für die EURO 2012 gegen einen Zwischenhändler entschieden und die Verträge direkt mit der European Broadcasting Union geschlossen.
Überraschung bei der Vergabe der TV-Rechte für die Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine: Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat alle Zwischenhändler ausgeschaltet und die Verträge direkt mit der European Broadcasting Union (EBU) abgeschlossen.
Ausgeschlossen sind allerdings die fünf Kernmärkte Deutschland, England, Spanien, Frankreich und Italien. Mit denen will die UEFA einzeln verhandeln, wobei die öffentlich-rechtlichen TV-Sender ARD/ZDF die traditionellen EM-Sender in Deutschland sind.
UEFA will eigene Marketinggesellschaft gründen
Die UEFA will eine eigene Marketinggesellschaft gründen, deren Chef der bisherige UEFA-Generalsekretär David Taylor werden soll.
Bei der EURO 2008 in Österreich und der Schweiz hatte der Vermarkter Sportfive noch im Auftrag der UEFA die Verträge mit den einzelnen europäischen TV-Anstalten ausgehandelt.
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