Präsident Uli Hoeneß will in den kommenden Jahren passende Leute zum FC Bayern München holen, die den Verein in die Zukunft führen. "Ich will diesen Verein weiter als Hort der Ehrbarkeit, der Skandallosigkeit prägen", sagte Hoeneß dem "Kicker". Hoeneß hat für diese Aufgabe mehrere Ex-Spieler im Blick, darunter auch Mark van Bommel und Stefan Effenberg. Sein Verhältnis zu Sportdirektor Christian Nerlinger war nicht immer positiv.
Uli Hoeneß, der am Donnerstag 60 Jahre alt wird, will als Präsident des FC Bayern darauf achten, "dass der Verein weiter sportliche und wirtschaftliche Aspekte in Einklang bringt."
Mit Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge, Karl Hopfner und seinen Kollegen im Aufsichtsrat möchte Hoeneß "in den kommenden fünf Jahren die passenden Nachfolger finden, ohne dass eine Delle ensteht."
Ehemalige Spieler hätten da einen kleinen Vorteil. "Spontan fallen mir Namen wie Kahn, Scholl, van Bommel und vielleicht Effenberg oder Jeremies ein", sagte Hoeneß dem "Kicker". Auch von DFB-Sportdirektor Matthias Sammer hält Hoeneß viel: "Fachlich ist er top. Er hat Leidenschaft."
Sein inzwischen sehr gutes Verhältnis zu Sportdirektor Christian Nerlinger habe zwischenzeitlich gelitten. "Es war nicht immer so. Unter van Gaal saß er zwischen den Stühlen", so Hoeneß.
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