"Viele unwahre Dinge von Juventus": Leonardo Bonucci erhebt schwere Vorwürfe gegen seinen Ex-Klub

Leonardo Bonucci wechselte in diesem Sommer von Juventus Turin zu Union Berlin. Der 36-Jährige erhebt im Nachgang nun schwere Vorwürfe gegen seinen Ex-Verein.

Der Innenverteidiger wurde zum Start dieser Saison von der Alten Dame aussortiert, schon vor seinem Wechsel in deutsche Hauptstadt drohte Bonucci mit einer Klage, nun leitet der Routinier rechtliche Schritte ein.

"Ich habe viele unwahre Dinge von Juventus und dem Trainer gelesen und gehört", sagte Bonucci beim italienischen Sender Mzediaset. "Ich habe es zunächst aus der Zeitung erfahren, bis die Verantwortlichen es mir am 13. Juli bei mir uhause gesagt haben. Ich sollte nicht mehr Teil der Mannschaft sein, weil meine Anwesenheit das Wachstum der Mannschaft beschädige. Das ist die Demütigung, die ich nach über 500 Pflichtspielen für Juventus erfahren habe", erinnert sich der Europameister von 2021.

Nach 17 Jahren in der Serie A und Einsätzen für Juventus, Inter und AC Milan zog es Bonucci in diesem Sommer erstmals ins Ausland. Bei Union Berlin unterschrieb der Defensivspezialist einen Vertrag bis 2024 mit einer Option für ein weiteres Jahr.