Die Bundesligapartie zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt am Sonntag begann mit einem Kuriosum. Im Mittelpunkt: Gästekeeper Kevin Trapp und sein Tor.
Die Partie in der Volkswagen Arena war noch keine drei Minuten alt, da wurde sie von Schiedsrichter Daniel Schlager auch schon wieder unterbrochen.
Der Grund war eine Reklamation von Frankfurts Schlussmann Kevin Trapp, der den Zustand seines Tores beanstandete.
Der Nationaltorhüter hatte offenbar mit dem geübten Auge des routinierten Keepers erkannt, dass die Latte auf der vom Spielfeld aus betrachtet rechten Seite zu hoch war.
Der Grund: Der Pfosten war auf dieser Seite nicht vollständig in der dafür vorgesehenen Aufnahme im Rasen versenkt worden.
imago imagesNach kurzer Beratung mit dem Schiedsrichter schritt Trapp selbst zur Tat und hängte sich an den Querbalken.
Nach einigen Klimmzügen hatte der 32-Jährige den Pfosten mit Hilfe seines Körpergewichts ordnungsgemäß im Boden versenkt - und dafür gesorgt, dass das Tor auf seiner vollen Breite von 7,32 Metern die regelkonforme Höhe von 2,44 Metern aufwies.