Zenit St. Petersburg will Schalkes Kyriakos Papadopoulos unbedingt verpflichten. Wie die "Bild" berichtet, bietet der russische Meister 20 Millionen Euro für den Abwehrspieler. Eine Summe, bei der man bei Königsblau ins Grübeln kommt.
Schalke-Manager Horst Heldt bestätigte gegenüber der "Bild": Ja, St. Petersburg ist wirklich hartnäckig. Doch es ist noch keine Entscheidung gefallen."
Schalke würde den 13-maligen griechischen Nationalspieler aus sportlicher Sicht gerne halten, der Vertrag des Youngsters läuft noch bis 2015. Allerdings könnte mit den gebotenen 20 Millionen die Schmerzgrenze erreicht sein, bei der die Verantwortlichen der Königsblauen dem Transfer wohl zustimmen.
Kirchhoff als Nachfolger?
Papadopoulos selbst fühlt sich wohl auf Schalke, ist bei den Fans beliebt und lehnte außerdem gerade angeblich sogar ein Angebot des AC Milan ab. Andererseits lockt der russische Meister ihn mit einem Vielfachen seines bisherigen Gehalts.
Als möglichen Nachfolger hat Schalke Jan Kirchhoff von Ligakonkurrent Mainz 05 ins Auge gefasst. Der 21-Jährige, der sowohl in der Innenverteidigung, als auch im defensiven Mittelfeld spielen kann, hat bei den 05ern noch einen Vertrag bis 2013. Der U-21-Nationalspieler wurde bereits im Laufe der letzten Saison immer wieder mit anderen Bundesliga-Klubs in Verbindung gebracht.
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