Handball-Torhüter Andreas Wolff von KS Kielce hat die bestehenden Gerüchte über eine Rückkehr nach Deutschland zum SC Magdeburg nicht dementiert.
"Hier und da bekomme ich das schon mit", sagte Wolff gegenüber der Magdeburger Volksstimme vor dem Rückspiel der Champions League von Kielce am 1. Mai in Magdeburg dahingehend und ergänzte: "Das Wichtige ist aber das Sportliche. Und die Würfe der Spieler ändern sich nicht, ob ich mit dem Verein in Verbindung gebracht werde oder nicht."
Wolff, der noch einen Vertrag bis 2028 bei dem polnischen Topklub besitzt, verneinte die Berichte über eine mögliche Rückkehr in die Bundesliga aber auch nicht. "Es ist für mich eine Ehre, mit so einem Verein in Verbindung gebracht zu werden. Und in Deutschland zu spielen, erträumt sich grundsätzlich jeder deutsche Spieler", sagte er.
Magdeburg hatte das Hinspiel knapp mit 26:27 verloren. Verzichten musste der SCM dabei auf Stammkeeper Nikola Portner, der unter Doping-Verdacht steht.
Wie auch bei Wolff deutet bei dem Schweizer vieles auf eine zeitnahe Entscheidung hin. Schon am 2. Mai soll die B-Probe des Torhüters, den der Deutsche womöglich ersetzen könnte, geöffnet werden.
Sollte diese negativ ausfallen, würde Portners Suspendierung aufgehoben werden. Andernfalls droht eine jahrelange Sperre, die den Torwart-Markt durchwirbeln könnte.