"Fehlt Pfeffer im Arsch": Handball-Legenden zerlegen ihren Ex-Klub

Felix Götz
14. April 202413:27
SPOXgetty
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Die Füchse Berlin haben beim Final Four um den DHB-Pokal in Köln ihr Halbfinale gegen den SC Magdeburg am Samstag deutlich mit 25:30 verloren. Anschließend übten Dagur Sigurdsson und Silvio Heinevetter deutliche Kritik an ihrem Ex-Klub.

"Die waren gar nicht richtig da. Für mich waren die emotional leer. Ich bin ein bisschen enttäuscht von den Füchsen", sagte Sigurdsson in seiner Funktion als Experte bei Dyn.

Der 51-jährige Isländer war zwischen 2009 und 2015 selbst Coach der Füchse und hätte sich im Handball-Kracher deutlich mehr erhofft. Doch schon zur Pause liefen die Berliner einem 10:14-Rückstand hinterher.

"Magdeburg war viel präsenter, die sind einfach durchmarschiert. Ich fand die beiden Dänen Gidsel und Andersson haben einfach keine Hilfe bekommen im Angriff. Über den Kreis wurde nicht gespielt, über Außen kam nichts und das Kombinationsspiel war auch nicht da", meinte der ehemalige Bundestrainer, der aktuell die kroatische Nationalmannschaft betreut.

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