Die Handball-EM steigt in diesem Jahr gleich in drei Ländern. Wann das Turnier in Schweden, Norwegen und Österreich beginnt und gegen wen die deutsche Mannschaft spielt, verrät Euch SPOX.
Erstmals treten bei einer Handball-Europameisterschaft 24 Mannschaften an. Bei den vorherigen Turnieren waren jeweils 16 Team am Start.
Handball-EM 2020: Wann beginnt die EM?
Ein designiertes Eröffnungsspiel, wie zum Beispiel bei der Fußball-EM, gibt es nicht. Stattdessen beginnen am 9. Januar in zwei Orten gleichzeitig die ersten beiden Partien der diesjährigen Handball-EM.
Um 18.15 Uhr spielt in der Graz Messe Arena Weißrussland gegen Serbien, während zeitgleich im norwegischen Trondheim Spektrum die deutsche Nationalmannschaft gegen die Niederlande ins Turnier startet.
Handball-EM 2020: Modus und Zeitplan des Turniers
Gespielt wird in sechs Gruppen mit je vier Teams. Die beiden besten Teams der Gruppen qualifizieren sich für die Hauptrunde. Das Ergebnis, das gegen das Team geholt wird, das ebenfalls weiterkommt, wird in die Hauptrunde mitgenommen.
In der Hauptrunde wird in zwei Gruppen mit je sechs Mannschaften gespielt. Jede Mannschaft spielt in der Phase vier weitere Spiele. Die beiden besten Teams der beiden Gruppen qualifizieren sich für das Halbfinale.
Die Drittplatzierten der beiden Hauptrundengruppen spielen zudem noch Platz fünf untereinander aus, der für die Qualifikation zu den Olympischen Spielen 2020 von Bedeutung sein könnte.
Datum | Runde |
9. - 15. Januar | Gruppenphase |
16. - 22. Januar | Hauptrunde |
24. Januar | Halbfinale |
25. Januar | Spiele um Platz 3 und 5 |
26. Januar | Finale in der Tele2 Arena, Stockholm |
Handball, EM 2020: Die deutsche Gruppe C
Deutschland muss in der Gruppe C gegen die Außenseiter Niederlande und Lettland, sowie Mitfavorit Spanien ran. Sollten die Deutschen in die Hauptrunde einziehen, so spielen sie gegen die beiden bestplatzierten Mannschaften der Gruppen A und B in der Wiener Stadthalle.
- Die deutschen Spiele in der Vorrunde:
Datum | Uhrzeit | Heim | Gast |
9. Januar | 18.15 Uhr | Deutschland | Niederlande |
11. Januar | 18.15 Uhr | Spanien | Deutschland |
13. Januar | 18.15 Uhr | Lettland | Deutschland |
Handball-EM 2020: Der deutsche Kader
Bei der Nominierung des EM-Kaders überraschte Bundestrainer Christian Prokop vor allem im Tor. Statt Silvio Heinevetter oder Dario Quenstadt zu nominieren, berief Prokop den Weltmeister von 2007, Johannes Bitter, in den EM-Kader. Bitter spielte zuletzt 2014 für die Nationalmannschaft.
Zudem verzichtete Prokop unter anderem auch auf Abwehr-Ass Finn Lemke und Rechtsaußen Patrick Groetzki.
Position | Spielername | Verein |
Tor | Andreas Wolff | KS Vive Kielce (Polen) |
Tor | Johannes Bitter | TVB Stuttgart |
Linksaußen | Uwe Gensheimer | Rhein-Neckar Löwen |
Linksaußen | Patrick Zieker | TVB Stuttgart |
Rückraum links | Fabian Böhm | TSV Hannover-Burgdorf |
Rückraum links | Philipp Weber | SC DHfK Leipzig |
Rückraum links | Julius Kühn | MT Melsungen |
Rückraum Mitte | Paul Drux | Füchse Berlin |
Rückraum Mitte | Marian Michalczik | GWD Minden |
Rückraum rechts | David Schmidt | TVB Stuttgart |
Rückraum rechts | Kai Häfner | MT Melsungen |
Rechtsaußen | Tobias Reichmann | MT Melsungen |
Rechtsaußen | Timo Kastening | TSV Hannover-Burgdorf |
Kreis | Hendrik Pekeler | THW Kiel |
Kreis | Jannik Kohlbacher | Rhein-Neckar Löwen |
Kreis | Patrick Wiencek | THW Kiel |
Kreis | Johannes Golla | SG Flensburg-Handewitt |
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