Gute Lose zogen die deutschen Klubs im Europapokal-Achtelfinale. Gummersbach und Lemgo treffen auf Portugiesen, Göppingen auf Aalborg/Dänemark, Flensburg auf Istres/Frankreich.
Die deutschen Handball-Klubs sind bei der Auslosung für die Achtelfinals im Europapokal den ganz beschwerlichen Reisen aus dem Weg gegangen und haben sportlich lösbare Aufgaben erwischt. Die Runde der letzten 16 wird am 13./14. und 20./21. Februar ausgespielt.
Im Pokalsiegerwettbewerb trifft der VfL Gummersbach zunächst zuhause auf ABC Braga aus Portugal. Auch der TBV Lemgo bekommt es im EHF-Pokal mit einem portugiesischen Team zu tun: Zunächst sind die Ostwestfalen Gastgeber gegen Benfica Lissabon. Im gleichen Wettbewerb haben Frisch Auf Göppingen gegen AaB Handbold aus Aalborg/Dänemark und die SG Flensburg-Handewitt gegen Istres Ouest Provence HB/Frankreich ebenfalls zuerst ein Heimspiel.
Zerbe: "Ich sehe uns in der Favoritenrolle"
In Gummersbach will man den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. "Braga war früher die beste Mannschaft Portugals und hat sich auch in der Champions League gut geschlagen. Wir müssen den Gegner auf jeden Fall ernst nehmen und uns auf eine schwere Aufgabe vorbereiten", VfL-Geschäftsführer Francois Xavier Houlet.
Dennoch geht der letztjährige EHF-Pokalsieger ebenso als Favorit ins Rennen wie der TBV Lemgo gegen Lissabon. "Das ist ein interessanter Gegner, den wir auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Trotzdem sehe ich uns in der Favoritenrolle", sagte TBV-Manager Volker Zerbe.
Die drei deutschen Klubs im EHF-Pokal waren ebenso wie die anderen favorisierten Teams in denselben Lostopf gesetzt und sind Bundesliga-Duellen somit automatisch aus dem Weg gegangen.
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