Der deutsche Rekordmeister THW Kiel hat den Höhenflug der MT Melsungen gestoppt und mit einem 28:23 (14:14) auch im neunten Saisonspiel seine weiße Weste gewahrt.
Melsungen erwischte in Kiel den besseren Start und lag in der siebten Minute 5:2 in Führung. Der THW hatte seine liebe Mühe mit dem Überraschungsteam, das mit 11:3 Punkten in den Norden gereist war.
Erst in den letzten zehn Minuten konnte sich der THW etwas absetzen. Nationalspieler Christian Zeitz und Momir Ilic waren mit jeweils sechs Toren beste Kieler Werfer. Bei Melsungen traf Michael Allendorf (5/1) am besten.
Schärfster Verfolger der Kieler sind die nunmehr Füchse Berlin, die aber beim 28:28 (12:13) beim VfL Gummersbach in letzter Sekunde noch den Ausgleich kassierten und damit überraschend einen Punkt verloren. Barna Putics traf für den VfL zum umjubelten Endstand und sorgte angesichts von zuvor 2:12 Punkten für einen Hoffnungsschimmer beim auch finanziell gebeutelten Traditionsklub.
Keiner Mannschaft glückte ein größerer Vorsprung. Am Ende wurde der VfL für seine Mühe belohnt und machte einen Zwei-Tore-Rückstand (26:28) in de Schlussphase noch wett. Christoph Schindler war mit sechs Toren bester Gummersbacher Werfer, bei den Löwen traf Bartlomiej Jaszka ebenfalls sechsmal.
Die Top-Torjäger der Bundesliga
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