Mit "Verwunderung und Unverständnis" hat Handball-Bundesligist THW Kiel auf die Aussagen des ehemaligen Bundestrainers Heiner Brand reagiert. Er hatte die Nachwuchsförderung in Kiel kritisiert.
Der jetzige Leiter der Nachwuchsförderung beim Deutschen Handballbund (DHB) hatte in einem Interview der "Mitteldeutschen Zeitung" gesagt, dass der THW seit mehr als zehn Jahren keinen Nationalspieler mehr hervorgebracht habe. "Die sind der erfolgreichste deutsche Handballverein, ohne etwas für den deutschen Handball getan zu haben", lautete der Vorwurf.
"Wir machen in der gesamten Welt Werbung für den Handball und haben mit unseren Erfolgen maßgeblich zur Popularität und zur Positionierung des deutschen Handballs beigetragen", entgegnete Kiels Geschäftsführer Klaus Elwardt in einer Mitteilung des Vereins.
Elwardt weiter: "Wir investieren jedes Jahr einen sechsstelligen Betrag in die Nachwuchsarbeit. Unsere A-Jugend spielt in der Bundesliga, unsere B-Jugend stand im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft." Diese Erfolge und die Weiterentwicklung in der Nachwuchsarbeit des THW Kiel könne man nicht wegdiskutieren.
Der Spielplan der neuen HBL-Saison
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