Drei Monate nach seinem Bootsunfall bei Johannesburg will der südafrikanische Prothesensprinter Oscar Pistorius beim Paralympics-Weltcup in Manchester sein Comeback geben.
Der südafrikanische Prothesensprinter Oscar Pistorius will am 24. Mai in Manchester beim Paralympics-Weltcup in Manchester drei Monate nach seinem Bootsunfall auf die Laufbahn zurückkehren.
Der 22-Jährige, der Ende Februar bei einem Unfall mit dem Schnellboot auf dem Vaal River südlich von Johannesburg Gesichtsverletzungen sowie Risswunden und Blutergüsse erlitten hatte, strebt für die WM in Berlin (15. bis 23. August) die Qualifikation für die Wettbewerbe über 100 Meter und 400 Meter an.
Im vergangenen Jahr hatte Pistorius, dem im Alter von elf Monaten wegen eines Gendefekts die Unterschenkel amputiert wurden, vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS durchgesetzt, dass er auch bei Wettkämpfen der Nicht-Behinderten zugelassen wird.
Seine Karbon-Prothesen würden Pistorius keinen Vorteil verschaffen, hieß es damals in der Begründung des CAS. Für die Olympischen Spiele in Peking hatte der Athlet die Qualifikationsnorm allerdings verpasst.
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