Der deutsche Triathlet Stephan Vuckovic ist mit Erfolg juristisch gegen die Doping-Vorwürfe des Ehrenpräsidenten der Deutschen Triathlon Union, Martin Engelhardt, vorgegangen.
Triathlon-Profi Stephan Vuckovic ist juristisch erfolgreich gegen die Doping-Vorwürfe vorgegangen, die der Ehrenpräsident der Deutschen Triathlon Union, Martin Engelhardt, gegen ihn erhoben hatte.
Engelhardt habe sich nach anwaltlicher Aufforderung mit schriftlicher Erklärung vom 3. Dezember verpflichtet, "seine Falschbehauptungen zukünftig nicht mehr aufzustellen und sich einer Vertragsstrafe unterworfen", heißt es in einer Erklärung von Vuckovic-Anwalt Michael Lehner.
Engelhardts Behauptung sind "unwahr"
Die Behauptungen von Engelhardt seien unwahr und würden deshalb "eine schwerwiegende Verleumdung von Stephan Vuckovic und eine erhebliche Beschädigung dessen Ehre und Fortkommen als Berufssportler" darstellen, heißt es in der Erklärung weiter.
Die von Engelhardt als Quellen benannten Personen hätten allesamt den Behauptungen von Engelhardt widersprochen und dessen Äußerungen als frei erfunden bezeichnet.
Vuckovic soll 2001 mit EPO gedopt haben
Engelhardt hatte behauptet, Vuckovic habe 2001 intern den Gebrauch des Blutdopingmittels Epo zugegeben. Vuckovic, Zweiter bei der Olympia-Premiere der Triathleten 2000 in Sydney, bestreitet die Vorwürfe vehement.
Wie geht es mit Stephan Vuckovic weiter? Jetzt auch unterwegs top-informiert sein!
Meistgelesene Artikel
Das könnte Dich auch interessieren

.jpg?quality=60&auto=webp&format=pjpg&width=317)

