Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Wiesbaden haben Hochspringerin Ariane Friedrich und Speerwerferin Linda Stahl jeweils den Titel gewonnen und die WM-Norm erfüllt.
Hallen-Europameisterin Ariane Friedrich hat einen guten Start in die Freiluft-Saison erwischt.
Die deutsche Hochsprung-Hoffnungsträgerin von der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden siegte bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Darmstadt unangefochten mit 1,95m und schaffte damit auf den Zentimeter genau die doppelt geforderte Norm für die Heim-WM in Berlin (15. bis 23. August).
Friedrich hatte erst bei 2,00m drei Fehlversuche. Die WM-Norm erfüllte mit 62,48m auch Speerwurf-Siegerin Linda Stahl (WG Köln).
Friedrich Goldhoffnung für die WM
In Darmstadt ging es für die Olympiasiebte Friedrich und die WM-Achte Stahl jedoch vor allem um die Qualifikation für die Universiade in Belgrad (1. bis 12. Juli). Beide sind dort Medaillenkandidatinnen, Friedrich gilt zudem als deutsche Goldhoffnung für die WM, wo es zum großen Duell mit Titelverteidigerin Blanka Vlasic (Kroatien) kommen könnte. Diese hatte in der Vorwoche in Doha 2,05m vorgelegt.
Friedrich-Trainer Günter Eisinger warnt jedoch vor Vergleichen: "Blanka ist bei 30 Grad gesprungen." In Darmstadt herrschten dagegen noch keine idealen Wetterbedingungen. Vor allem der Wind erschwerte das Springen.
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