800-m-Weltmeisterin Caster Semenya hat beim Diamond-League-Meeting in Brüssel die erwartete Niederlage kassiert. Die 19-jährige Südafrikanerin wurde in 1:59,65 Minuten Dritte.
800-m-Weltmeisterin Caster Semenya hat bei ihrer Rückkehr auf die ganz große Leichtathletik-Bühne die erwartete Niederlage kassiert.
Die 19-jährige Südafrikanerin, die wegen der ungeklärten Frage ihres Geschlechts nach dem Gewinn des WM-Titels in Berlin eine fast einjährige Pause einlegen musste, wurde am Freitag beim Diamond-League-Meeting in Brüssel in 1:59,65 Minuten Dritte. Der Sieg ging an die Kenianerin Janeth Jepkosgei (1:58.82) vor der Russin Maria Sawinowa (1:59.49).
Guter Start in Berlin
Der Leichtathletik-Weltverband IAAF hatte Anfang Juli entschieden, dass Semenya weiter als Frau starten darf. Seitdem nahm die Südafrikanerin an drei Wettkämpfen teil und gewann alle Rennen.
Beim Istaf in Berlin war sie am vergangenen Wochenende zum ersten Mal nach ihrem Comeback unter zwei Minuten (1:59,90) geblieben. Weltmeisterin war sie im Vorjahr an gleicher Stätte in 1:55,45 Minuten geworden.
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