Bis zur abschließenden Klärung des Streits um ihr Geschlecht darf die südafrikanische 800-m-Weltmeisterin Caster Semenya weiterhin international nicht an den Start gehen.
Für 800-m-Weltmeisterin Caster Semenya gilt weiterhin bis zur abschließenden Klärung des Streits um ihr Geschlecht durch den Weltverband IAAF ein internationales Startverbot. Das bestätigte Südafrikas Leichtathletik-Verband ASA.
"Die IAAF hat versichert, die medizinische Untersuchung schnellstmöglich abzuschließen, und uns gebeten, ihr Startverbot für Caster Semenya während des laufenden Prüfungsprozesses zu beachten", sagte ASA-Sprecher Ray Mali am Dienstag zu Spekulationen über ein Comeback der 19-Jährigen am gleichen Tag bei einem nationalen Meeting in Stellenbosch.
"Bereite mich auf Meetings vor"
Ungeachtet dessen erklärte Semenya, sie werde trotz der laufenden Untersuchungen wieder an Wettkämpfen teilnehmen.
"Ich werde mich mit meinem Trainer auf eine begrenzte Anzahl von Meetings in der kommenden Saison vorbereiten", so die 19-Jährige am Dienstag.
Semenya, die sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsmerkmale besitzen soll, war im Herbst 2009 gut drei Monate nach der WM in Berlin als Titelgewinnerin bestätigt worden. Dennoch gilt ein Comeback aufgrund ihrer weiterhin ungeklärten Situation als fraglich.
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